Mit Stand Diens­tag, 27. Okto­ber, wurde — seit dem 3. März — bei ins­ge­samt 5.143 (+158) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. 797 (+123) Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. Von den Infi­zier­ten wer­den 86 (+7) in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 16 (-1) auf Inten­siv­sta­tio­nen. 4.291 (+35) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 55 (+0) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und zumeist Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 2.675 (+440) Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Qua­ran­täne. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt nach den vor­lie­gen­den Zah­len der­zeit in Düs­sel­dorf bei 146 (25.10.: 130,8) — die­ser Wert gibt die Zahl der bekannt gewor­de­nen Infek­tio­nen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Ein­woh­ner an.

Kin­der­ta­ges­stät­ten und Schulen
Bei den Kin­der­ta­ges­stät­ten Daim­ler Stern­chen, Evan­ge­li­sche Kin­der­ta­ges­stätte Hohen­zol­lern­straße, Evan­ge­li­sches Fami­li­en­zen­trum Am Hacken­bruch und Fami­li­en­zen­trum Uhland­straße wur­den je eine Covid-19-Infek­tion unter den Betreu­ungs­per­so­nen bekannt. An der Evan­ge­li­schen Kin­der­ta­ges­stätte Apos­tel­platz, der Katho­li­schen Kin­der­ta­ges­stätte St. Anto­nius und der Kin­der­ta­ges­stätte Raben­horst wurde bei jeweils einem Kind das Coro­na­vi­rus nach­ge­wie­sen. Posi­tiv auf Covid-19 getes­tet wurde auch eine Per­son bei der Ein­rich­tung Rund­um­bunt AWO Fami­li­en­glo­bus. Die Kon­takte wer­den an den Kitas nachvollzogen.

Am Berufs­kol­leg Elly-Heuss-Knapp-Schule und am Max-Planck-Gym­na­sium wurde je eine Covid-19-Infek­tion in der Schü­ler­schaft fest­ge­stellt. Jeweils eine mit Corona infi­zierte Betreu­ungs­per­son haben die LVR-Ger­ri­cus-Schule, die Carl-Son­nen­schein Schule, die Jus­tus-von-Lie­big-Real­schule, die Grund­schule Kai­sers­werth und die St. Rochus-Schule zu ver­mel­den. Alten­heime Neun Bewohner*innen und zwei Mitarbeiter*innen des Teer­ste­gen-Hau­ses wur­den posi­tiv auf Covid-19 getes­tet. In den Haus­ge­mein­schaf­ten St. Bene­dik­ti­nus wur­den zehn Bewohner*innen und drei Mitarbeiter*innen posi­tiv auf den Coro­na­vi­rus getes­tet. Im Alten­zen­trum St. Huber­tus­stift wur­den elf Bewohner*innen und fünf Mitarbeiter*innen posi­tiv auf Covid-19 getes­tet. Zudem wur­den im Edmund-Hil­vert-Haus und im Ernst-und-Berta-Grimmke-Haus bei jeweils einer Bewoh­ne­rin eine Corona-Infek­tion nach­ge­wie­sen. Die Kon­takt­per­so­nen wer­den ermittelt.

Abstrich­zah­len
Am Mon­tag, 26. Okto­ber, wur­den 238 Abstri­che in der Dia­gno­se­pra­xis vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den ins­ge­samt 330 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men 215 wei­tere Abstri­che, die durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wur­den. Ins­ge­samt wur­den in den zwei Ein­rich­tun­gen sowie durch den mobi­len Ser­vice bis­her 64.626 Abstri­che genommen.

Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon
Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind am Mon­tag, 26. Okto­ber, 8.002 Anrufe ein­ge­gan­gen. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den noch 5.102 Anrufe durch­ge­stellt, von denen 1.748 ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wer­den konnten.