Oscar Bruch jr und Chris­tine Lin­ze­n­ich, stell­ver­tre­tende Vor­sit­zende des Kin­der­schutz­bun­des Düs­sel­dorf, mit Mas­kott­chen vor dem Rie­sen­rad Foto­hin­weis: © Foto­de­sign Graça Bialojan

 

Mit  blauem Absperr­band ist das Rie­sen­rad am Burg­platz im unte­ren Teil  umwi­ckelt. Flat­ter­band auf dem „Lass uns  nicht hän­gen“  in zig­fa­cher Aus­füh­rung steht.  Das erregt  Auf­merk­sam­keit und das ist auch  so gewollt.  Dabei han­delt es sich  um eine Aktion des Düs­sel­dor­fer Kin­der­schutz­bund. Ver­an­stal­ter Oscar Bruch jr. unter­stützt diese  Aktion. „Wir wol­len   Kin­dern in den schwe­ren Zei­ten wenigs­tens ein biss­chen Freude schen­ken“, sagt er .

Denn mit  die­ser Kam­pa­gne will der Kin­der­schutz­bund Düs­sel­dorf   deut­lich machen, dass die Nöte und Sor­gen der Kin­der in der aktu­el­len Krise nicht ver­ges­sen wer­den dür­fen.  Des­halb ist das  Flat­ter­band an ver­schie­de­nen öffent­li­chen Stel­len der Stadt zu sehen.

Bruch hat sich sofort  bereit erklärt,  das „Wheel of Vision“, das  momen­tan  wegen der Pan­de­mie still steht, ein­zu­pa­cken. Außer­dem spen­det er 100 Frei­kar­ten für Kin­der, die wäh­rend der Krise beson­ders lei­den. „Wir freuen uns sehr über diese Unter­stüt­zung“, sagt  Chris­tine Lin­ze­n­ich,  stell­ver­tre­tende Vor­sit­zende des Kin­der­schutz­bun­des Düs­sel­dorf , „denn zur­zeit brau­chen unsere Kin­der mehr Hilfe denn je.“

Mit der Kam­pa­gne   bit­tet der Ver­ein um Spen­den, denn das Kri­sen­jahr hat das übli­che Spen­den­vo­lu­men   um die Hälfte redu­ziert, da viele Aktio­nen und Ver­an­stal­tun­gen nicht statt­fin­den konn­ten.  So ist neben dem Schrift­zug „Lass  uns nicht hän­gen“   ein QR-Code plat­ziert, über den man direkt die Kin­der­schutz­bund-Spen­den­seite errei­chen kann.

 

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