Auch für die Beam­tin­nen und Beam­ten der Düs­sel­dor­fer Poli­zei ging ein beson­de­res Weih­nachts­fest zu Ende. Trotz der Corona-Pan­de­mie und den damit ver­bun­de­nen Restrik­tio­nen waren unsere Ein­satz­kräfte an den Fei­er­ta­gen unein­ge­schränkt für die Düs­sel­dor­fer Bür­ge­rin­nen und Bür­ger da. Sie nah­men Anzei­gen auf, schlich­te­ten Strei­tig­kei­ten, wur­den zu Ver­kehrs­un­fäl­len geru­fen und muss­ten wenige Ver­stöße gegen die Corona-Schutz­ver­ord­nung ahnden.

Nach­fol­gend stel­len wir Ihnen, wie in jedem Jahr, unsere vor­läu­fige Ein­satz­bi­lanz zur Ver­fü­gung. Diese ist sicher­lich, auf­grund der Ein­schrän­kun­gen des öffent­li­chen Lebens, in Bezug auf die rei­nen Zah­len, nicht mit den vor­he­ri­gen Jah­ren zu vergleichen.

Die Poli­zei­be­am­tin­nen und ‑beam­ten bewäl­tig­ten 448 Ein­sätze (2019: 626) an den Fei­er­ta­gen im Stadt­ge­biet Düs­sel­dorf. 104 mal (2019: 111) schrit­ten sie am Hei­li­gen Abend ein. Die Zahl der Ein­sätze am 1. Weih­nachts­tag war mit 278 deut­lich gerin­ger als im ver­gan­ge­nen Jahr (2019: 432). Bis ges­tern Mor­gen 8 Uhr regis­trierte die Ein­satz­leit­stelle der Poli­zei dann noch ein­mal 66 Ein­sätze (2019: 83).

(Zum Ver­gleich: Die Leit­stelle bear­bei­tet an einem “nor­ma­len Arbeits­tag” etwa 700 Einsätze).

Die Zah­len im Einzelnen:

In 28 Fäl­len (2019: 53) muss­ten die Pol­zis­ten bei Strei­tig­kei­ten schlich­tend ein­grei­fen. Genau wie im letz­ten Jahr gab es keine Schlä­ge­reien, die die Beam­ten been­den muss­ten. Auch nah­men die Poli­zis­ten ledig­lich drei Anzei­gen wegen Kör­per­ver­let­zungs­de­lik­ten auf (2019: 26). Neun­mal (2019: 32) lau­tete das Ein­satz­stich­wort “Ran­da­lie­rer”. Neun Män­ner (2019: 14) und zwei Frauen (2019: keine) muss­ten in Gewahr­sam genom­men wer­den. Auf den Düs­sel­dor­fer Stra­ßen kam es zu zwei (2019: 7) Unfäl­len, bei denen zwei Men­schen ver­letzt wur­den. Bis ges­tern Mor­gen nah­men die Poli­zis­ten ins­ge­samt 23 (2019: 33) Ver­kehrs­un­fälle auf.

Die Beam­tin­nen und Beam­ten der Kri­mi­nal­wa­che wur­den zu zehn (2019: 25) Ein­brü­chen gerufen.

Auf den Auto­bah­nen rund um Düs­sel­dorf rück­ten die Beam­tin­nen und Beam­ten zu 127 (2019: 147) Ein­sät­zen aus. Sie muss­ten 19 (2019: 30) Unfälle auf­neh­men, bei denen zwei Men­schen (2019: 4) ver­letzt wurden.