Der Weih­nachts­mann in der Ver­weil­ver­bost­zone Foto: Chris Göttert

 

Ein pro­mi­nen­ter Gast, der seine wich­tigs­ten Auf­ga­ben eher im November/Dezember hat, besuchte heute die soge­nann­ten Ver­weil-Ver­bots­zone in Düsseldorf.

Seine Düs­sel­dor­fer Elfen hat­ten ihn über diese Aktion der Stadt­spitze, bzw. Ober­bür­ger­meis­ter Kel­ler infor­miert und ihm einige Zei­tungs­ar­ti­kel zukom­men las­sen, aus denen her­vor­geht, das ganz Deutsch­land über diese Maß­nahme lacht und Düs­sel­dorf damit einen Image­scha­den erleidet.

So reiste der als “Düs­sel­dor­fer Santa” bekannte Weih­nachts­mann neu­gie­rig am heu­ti­gen Sams­tag,  um 13:00 Uhr extra an den Rhein, sprach mit vie­len Bür­gern, einem Kamera Team und mit dem Düs­sel­dor­fer Ordnungsdienst.

Warum aus­ge­rech­net der Weihnachtsmann?

Na ganz ein­fach: Viele Erwach­sene glau­ben nicht (mehr) an den Weih­nachts­mann und viele Erwach­sene in Deutsch­land glau­ben nicht, das es die Ver­weil-Ver­bots­zone wirk­lich gibt. Heute wurde deut­lich klar, das es beide wirk­lich gibt.

Santa betonte immer wie­der, das er ganz klar für die Cor­nona Schutz­ver­ord­nung und die AHA Regeln ist.

Aber das bei­spiels­weise ältere Men­schen, die am Wochen­ende auf den Bän­ken am Rhein in der Sonne in der fri­schen Luft ver­wei­len, von der Poli­zei oder dem OSD auf­ge­for­dert wer­den dort nicht zu sit­zen, auch nicht Ste­hen­zu­blei­ben, son­dern zügig vor­an­zu­ge­hen und sogar mit einem Buß­geld bestraft wer­den, das fin­det der Weih­nachts­mann gar nicht gut und hält dies für einen gro­ßen, nicht ziel­füh­ren­den Image­scha­den für die Metro­pole Düsseldorf.