Land­tag unter­stützt Licht­in­stal­la­tion „Leon Löwen­traut: Gemein­sam gegen Corona – Imp­fen = Frei­heit“ auf dem Rheinturm

 Der Düs­sel­dor­fer Rhein­turm erstrahlt ab Frei­tag, 5. März 2021, abends in den bun­ten Far­ben der Licht­kunst­per­for­mance „Leon Löwen­traut: Gemein­sam gegen Corona – Imp­fen = Frei­heit“. Die Video­in­stal­la­tion wird eine Woche lang von 19 bis 23 Uhr auf der der Alt­stadt zuge­wand­ten Seite des Turms zu sehen sein. Rea­li­siert hat die Aktion der Kunst­pro­jekt­ent­wick­ler Mar­cus Schä­fer. Der Land­tag Nord­rhein-West­fa­len unter­stützt die Kunst­ak­tion: Die Pro­jek­to­ren, die das Video­bild auf den Turm strah­len, sind auf dem Dach des benach­bar­ten Land­tags­ge­bäu­des platziert.

Die Illu­mi­na­tion besteht aus Foto-Por­träts von mehr als 200 Kin­dern im Alter zwi­schen neun und 16 Jah­ren aus Düs­sel­dorf und Umge­bung. Die Bil­der ent­stan­den in dem Moment, in dem sie sich die Frage stell­ten: „Was bedeu­tet Zukunft für mich?“ Die schwarz wei­ßen Foto­gra­fien wur­den von Leon Löwen­traut hand­über­malt. Zudem wer­den Löwen­trauts Bil­der #Art4Globaoals gezeigt, eine künst­le­ri­sche Dar­stel­lung der 17 UN-Nach­hal­tig­keits­ziele sowie sein Gemälde „Good Health“, mit dem Leon Löwen­traut im Jahr 2018 die Bedeu­tung des Imp­fens the­ma­ti­sierte. Zudem wer­den die 17 Nach­hal­tig­keits­ziele sowie der Schrif­zug „Gemein­sam gegen Corona“ und „Imp­fen = Frei­heit“ auf Eng­lisch, Chi­ne­sisch, Spa­nisch, Ara­bisch und Deutsch auf den Turm projiziert.

Der erst 23jährige Maler Leon Löwen­traut betont: “Wir müs­sen jetzt schnell sinn­volle Stra­te­gien ent­wi­ckeln, um end­lich aus der Krise her­aus­zu­kom­men. Sonst set­zen wir die Zukunft der von mir foto­gra­fier­ten Kin­der und ihrer Kin­der aufs Spiel.” Löwen­traut fährt fort: „Jeder von uns sollte nicht nur für sich selbst, son­dern auch für seine Mit­men­schen und für die nächste Gene­ra­tion Ver­ant­wor­tung tra­gen. Dazu gehört aktu­ell, dass wir uns imp­fen las­sen. Nur so kön­nen wir das Virus besie­gen und zu einem nach­hal­ti­gen Leben in Würde und Frei­heit zurückkehren.”

Gale­rist Dirk Geuer und Mar­cus Schä­fer ergän­zen: “Es geht darum, die gesell­schaft­li­chen The­men der Gegen­wart mit den Mit­teln der Kunst sicht­bar zu machen. Dafür plat­zie­ren wir Kunst genau da, wo sie gese­hen wird, im öffent­li­chen Raum – auch eine Pan­de­mie darf uns dabei nicht stoppen.”

Die Fotos wur­den von Olaf Oidt­mann erstellt.