Kurz nach Mit­ter­nacht kam es im Rhein­bahn­de­pot in einer Abstell­halle an der Eupe­ner Straße, aus aus der­zeit unge­klär­ter Ursa­che, zu einem Groß­brand. Dabei wurde nie­mand ver­letzt. Durch einen sofor­ti­gen mas­si­ven Lösch­ein­satz konnte der bereits bestehende Voll­brand in der Abstell­halle an einer Brand­wand gehal­ten wer­den, sodass das Depot der Stra­ßen­bah­nen geschützt wurde. 40 Lini­en­busse wur­den zer­stört. Der­zeit lau­fen umfang­rei­che Nachlöscharbeiten.

Meh­rere Not­rufe erreich­ten um kurz vor 1 Uhr die Leit­stelle der Feu­er­wehr. Ein gro­ßer Flam­men­schein und starke Rauch­ent­wick­lung wur­den gemel­det. Acht Minu­ten spä­ter erreich­ten die ers­ten Ein­satz­kräfte die Ein­satz­stelle an der Eupe­ner Straße. Da stand der Hal­len­kom­plex von 50 mal 50 Metern bereits kom­plett in Flam­men. Die Feu­er­wehr setzte sogleich zur Brand­be­kämp­fung zwei Wen­de­rohre über Dreh­lei­tern und meh­rere mobile Rohre ein. Der Ein­satz­schwer­punkt war eine wei­tere Brand­aus­deh­nung zu ver­hin­dern und das angren­zende Depot der Stra­ßen­bah­nen zu schüt­zen. Dies konnte nach rund 90 Minu­ten erfolg­reich abge­schlos­sen wer­den. Der Brand lies sich auf das Depot der Lini­en­busse beschrän­ken. Eine Zer­stö­rung der 40 dort unter­ge­brach­ten Busse konnte jedoch nicht mehr ver­hin­dert werden.

Die Feu­er­wehr ist mit 80 Ein­satz­kräf­ten vor Ort. Neben der Berufs­feu­er­wehr ist auch die Frei­wil­lige Feu­er­wehr ein­ge­bun­den, die zusätz­lich Feu­er­wa­chen im Stadt­ge­biet besetzt um auf wei­tere Ein­sätze vor­be­rei­tet zu sein. Auch wur­den zusätz­li­che Füh­rungs­dienste alar­miert. Neben der Feu­er­wehr sind die städ­ti­schen Ämter Umwelt und Stadt­ent­wäs­se­rung vor Ort.

Der­zeit lau­fen auf­we­nige Nach­lösch­ar­bei­ten, sodass die Feu­er­wehr noch von meh­re­ren Stun­den Ein­satz­dauer aus­ge­hen muss. Zu Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen kommt es in heerdt nicht, da sich der Ein­satz rein auf dem Betriebs­ge­lände ereignet.

Update:

SCHLUSSMELDUNG: Feuer in Rhein­bahn­be­triebs­hof — 40 Lini­en­busse wur­den durch Brand­er­eig­nisse zer­stört — es kamen keine Men­schen zu schaden

Gut eine Stunde nach Mit­ter­nacht wurde die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf zu einem Groß­brand in Heerdt geru­fen. Dort brannte eine Abstell­halle auf dem Betriebs­hof der Rhein­bahn an der Eupe­ner Straße in vol­ler Aus­deh­nung. Durch einen sofor­ti­gen umfang­rei­chen Lösch­ein­satz konnte die Feu­er­wehr eine Aus­brei­tung auf benach­barte Gebäude ver­hin­dern, sodass das Stra­ßen­bahn­de­pot vor den Flam­men geschützt wurde. Zur Brand­be­kämp­fung setzte der Ein­satz­lei­ter bis zu drei Was­ser­wer­fer und meh­rere hand­ge­führte Lösch­rohre ein. Dadurch konn­ten die etwa 125 Ein­satz­kräfte die Flam­men bereits nach gut ein­ein­halb Stun­den unter Kon­trolle brin­gen. Die Höhe des Sach­scha­dens kann zur­zeit noch nicht genau bezif­fert wer­den. Zur Ermitt­lung der Brand­ur­sa­che hat die Poli­zei ihre Arbeit auf­ge­nom­men. Ver­letzte gab es keine.

Meh­rere Not­rufe erreich­ten um kurz vor 1 Uhr die Leit­stelle der Feu­er­wehr zu einem Brand im Bereich Düs­sel­dorf Hand­wei­ser. Wäh­rend der Not­rufe konnte der Bereich auf den Rhein­bahn­be­triebs­hof an der Eupe­ner Straße begrenzt wer­den. Da alle Anru­fer von einem gro­ßen Flam­men­schein und star­ker Rauch­ent­wick­lung berich­te­ten, ent­sen­dete der erfah­rene Mit­ar­bei­ter der Feu­er­wehr­leit­stelle meh­rere Feu­er­wehr­ein­hei­ten zum Brand­ort. Als die ers­ten Ein­satz­kräfte bereits nach acht Minu­ten die Ein­satz­stelle in Heerdt erreich­ten, stand ein Hal­len­kom­plex von circa 50 mal 50 Metern bereits in Voll­brand. Durch die Ein­satz­kräfte wurde umge­hend die Brand­be­kämp­fung ein­ge­lei­tet. Da die Abstell­halle in vol­ler Aus­deh­nung brannte, stand in den ers­ten Minu­ten der Brand­be­kämp­fung die Siche­rung der angren­zen­den Gebäude im Mit­tel­punkt. Bereits zu die­sem frü­hen Zeit­punkt for­derte der Ein­satz­lei­ter wei­tere Ein­satz­kräfte der Feu­er­wehr zur Unter­stüt­zung an. Auf­grund der ört­li­chen Gege­ben­hei­ten musste für eine aus­rei­chende Lösch­was­ser­menge meh­rere hun­dert Meter zusätz­li­che Schläu­che ver­legt wer­den. Trotz der zu Beginn ein­ge­schränk­ten Was­ser­menge konnte eine Brand­aus­brei­tung durch die Feu­er­wehr­leute ver­hin­dert wer­den. Die dort unter­ge­brach­ten 40 Lini­en­busse vie­len den Flam­men zu Opfer. Im Ver­lauf der Brand­be­kämp­fung wur­den die Flam­men von drei Sei­ten gleich­zei­tig gelöscht. Hierzu setzte die Feu­er­wehr bis zu drei Dreh­lei­tern ein, von denen aus die Flam­men mit­tels Was­ser­wer­fer gelöscht wur­den. Par­al­lel dazu ließ der Ein­satz­lei­ter auch meh­rere hand­ge­führte Lösch­rohre durch die Ein­satz­kräfte ein­set­zen. Durch den schnel­len und umfang­rei­chen Lösch­ein­satz konnte der Brand auf die Abstell­halle begrenzt und das angren­zende Stra­ßen­bahn­de­pot sowie eine Tank­stelle geschützt wer­den, sodass der Ein­satz­lei­ter bereits circa 90 Minu­ten nach der Alar­mie­rung “Feuer in Gewalt” an die Leit­stelle mel­den konnte. Im Anschluss stan­den wei­tere zeit- und per­so­nal­in­ten­sive Nach­lösch­ar­bei­ten an, die bis in den frü­hen Mor­gen andauerten.

Ins­ge­samt setzte die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf rund 125 Ein­satz­kräfte vor Ort ein, dar­un­ter auch die Ein­hei­ten der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr aus Hub­bel­rath und Garath sowie den Tech­nik- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­zug. Wei­tere Füh­rungs­kräfte sowie die Frei­wil­lige Feu­er­wehr Kai­sers­werth wur­den vor­sorg­lich für even­tu­elle par­al­lel Ein­sätze in den Dienst beru­fen. Der gesamte Ein­satz wurde durch Mit­ar­bei­tende des städ­ti­schen Umwelt­am­tes und der Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­triebe vor Ort beglei­tet, um not­wen­dige Maß­nah­men direkt abspre­chen zu können.

Rou­ti­ne­mä­ßig führ­ten Ein­satz­kräfte bis zum Mit­tag meh­rere Brand­nach­schauen durch, bei denen sie klei­nere Glut­nes­ter ent­deck­ten und abge­lösch­ten. Im Anschluss an die letzte Brand­nach­schau wurde die Ein­satz­stelle an die Kri­mi­nal­po­li­zei über­ge­ben, die zur Klä­rung der Brand­ur­sa­che die Arbeit auf­ge­nom­men hat. Die genaue Höhe des Sach­scha­dens ist aktu­ell noch unklar.