Feu­er­wehr Düs­sel­dorf löschte letzte Glut­nes­ter im Zwi­schen­raum einer Fassade

Beim Ent­fer­nen von Unkraut mit einem Gas­bren­ner ent­zün­dete ein Haus­meis­ter Laub im Zwi­schen­raum einer Fas­sade. Nach erfolg­rei­chen Lösch­ver­su­chen durch den Mann kon­trol­lierte die Feu­er­wehr den die Ver­klei­dung hin­ter der Fas­sade und löschte letzte Glut­nes­ter ab. Der Sach­scha­den blieb gering.

Am Don­ners­tag­mit­tag besei­tigte der Haus­meis­ter eines Büro­ge­bäu­des in Rath mit einem Gas­bren­ner Unkraut im Außen­be­reich des Hoch­hau­ses. Dabei hatte sich bereits getrock­ne­tes Laub, das sich hin­ter der Fas­sade gesam­melt hatte, ent­zün­det. Sofort eilte der Haus­meis­ter ins Gebäude, besorgte sich zwei Feu­er­lö­scher und begann die Flam­men im Zwi­schen­raum der außen lie­gen­den Stein­fas­sade und der Däm­mung zu löschen.

Zeit­gleich zu den Lösch­ver­su­chen lief die auto­ma­ti­sche Brand­mel­de­an­lage des Objekts bei einem Sicher­heits­dienst ein, der sofort die Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf ver­stän­digte. Als die Ein­satz­kräfte nur wenige Minu­ten spä­ter vor Ort waren, hatte der Haus­meis­ter bereits die Flam­men ersti­cken kön­nen. Anhand der Brand­mel­de­an­lage konnte eine Aus­brei­tung auf den Rest des Gebäu­des aus­ge­schlos­sen werden.

Sofort ließ der Ein­satz­lei­ter eine 50 mal 50 Zen­ti­me­ter große Platte der Stein­fas­sade abneh­men, um den Zwi­schen­raum dahin­ter zu kon­trol­lie­ren. Mit­hilfe einer Wär­me­bild­ka­mera und einem Was­ser­lö­scher konn­ten die letz­ten Glut­nes­ter erstickt wer­den. Über die Jahre hatte sich in dem Zwi­schen­raum der Fas­sade eine beacht­li­che Menge an tro­cke­nem Laub fest­ge­setzt, sodass durch das schnelle und rich­tige Han­deln des Man­nes ein grö­ße­rer Gebäu­de­scha­den ver­hin­dert wurde.

Bereits nach 25 Minu­ten waren keine Glut­nes­ter mehr fest­zu­stel­len und die letz­ten der 18 Ein­satz­kräfte der Stand­orte Müns­ter­straße und Gräu­lin­ger Straße konn­ten zu ihren Wachen zurück­keh­ren. Der ent­stan­dene Sach­scha­den blieb gering.