Sym­bol­bild VU-Team der Poli­zei NRW Foto: IMNRW: Jochen Tack

 

Ein vier­jäh­ri­ger Junge aus Düs­sel­dorf erlitt heute Mit­tag bei einem Ver­kehrs­un­fall mit einem Bus der Linie 730 so schwere Ver­let­zun­gen, dass er trotz aller Bemü­hun­gen der Ärzte kurze Zeit spä­ter in einer Kli­nik ver­starb. Zahl­rei­che Zeu­gen, Fahr­gäste im Bus und Ange­hö­rige erlit­ten Schocks und muss­ten vor Ort betreut wer­den. Das Unfall­auf­nah­me­team der Poli­zei war vor Ort und sicherte umfang­reich die Spu­ren. Rund um die Unfall­stelle am Reis­hol­zer Bahn­hof kam der Ver­kehr zeit­weise zum Erliegen.

Nach den bis­he­ri­gen Ermitt­lun­gen der Poli­zei lief der Junge zur Unfall­zeit in Rich­tung der Bus­hal­te­stelle Reis­holz an der Fur­ther Straße (Kurz hin­ter der Hen­kel­straße). Aus bis­lang unkla­ren Grün­den stürzte der Junge an der Bord­stein­kante in der Hal­te­stelle auf die Fahr­bahn. Dort wurde er von dem ein­fah­ren­den Bus der Linie 730 eines 61-Jäh­ri­gen erfasst. Der Bus war vom Bahn­hof Reis­holz in Rich­tung Am Schö­nen­kamp unter­wegs. Zeu­gen küm­mer­ten sich bis zum Ein­tref­fen der Ret­tungs­kräfte um den schwer ver­letz­ten Jun­gen. Kurze Zeit spä­ter starb das Kind an sei­nen schwe­ren Ver­let­zun­gen in einer Kli­nik. Die Maß­nah­men vor Ort dau­ern an.