Las­ten­rä­der wie die­ses wer­den ab Juni von der Lan­des­haupt­stadt gefördert,©Landeshauptstadt Düs­sel­dorf, Umweltamt

 

 

Klein­be­triebe, Ver­eine und Pri­vat­leute kön­nen Anträge stellen/Oberbürgermeister Dr. Ste­phan Kel­ler: “Wir lie­gen mit die­sem Zei­chen für den Kli­ma­schutz und die Ver­kehrs­wende genau richtig”

Las­ten­rä­der wer­den ab Juni von der Lan­des­haupt­stadt geför­dert: Klein­be­triebe, Ver­eine und Pri­vat­leute, die weder nach den För­der­richt­li­nien des Bun­des, noch denen des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len för­der­fä­hig sind, kön­nen ab Diens­tag, 1. Juni, die städ­ti­sche För­de­rung bean­tra­gen. Der Zuschuss beträgt 50 Pro­zent der Anschaf­fungs­kos­ten, maxi­mal 2.500 Euro.

Ab sofort hilft pas­send dazu eine neue Inter­net­seite unter www.duesseldorf.de/lastenraeder wich­tige Fra­gen zur För­de­rung von Las­ten­rä­dern zu klä­ren. Der gesamte Text der För­der­richt­li­nie ist dort abruf­bar. Das Antrags­for­mu­lar wird am 1. Juni frei­ge­schal­tet, ab dann kön­nen offi­zi­ell För­der­an­träge ein­ge­reicht werden.

“Die Reso­nanz auf das beschlos­sene För­der­pro­gramm ist bereits vor dem offi­zi­el­len Start enorm. Hun­derte von Anfra­gen haben das feder­füh­rende Amt für Umwelt- und Ver­brau­cher­schutz in den letz­ten Wochen per Tele­fon und E‑Mail erreicht. Dies zeigt uns sehr deut­lich, dass wir mit die­sem Signal für den Kli­ma­schutz und die Ver­kehrs­wende genau rich­tig lie­gen”, erklärt Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Keller.

Las­ten­rä­der wer­den bereits erfolg­reich von Trans­port- und Logis­tik­un­ter­neh­men, aber auch von Fami­lien ein­ge­setzt. Kin­der kön­nen per Las­ten­rad emis­si­ons­arm zur Kin­der­ta­ges­stätte, zur Grund­schule oder in der Frei­zeit beför­dert wer­den. Das moto­ri­sierte “Eltern­taxi” wird durch die kli­ma­freund­li­che Alter­na­tive entbehrlich.
Das Amt für Umwelt- und Ver­brau­cher­schutz bear­bei­tet die Anträge nach Ein­gangs­da­tum. Trotz der zahl­rei­chen Inter­es­sen­ten, die sich schon im Vor­feld gemel­det haben, wird eine Bear­bei­tungs­zeit von nicht mehr als 14 Tagen angestrebt.

Umwelt­de­zer­nen­tin Helga Stul­gies: “Wir geben unser Bes­tes, damit die Anträge zeit­nah bear­bei­tet wer­den. Bevor ein För­der­an­trag gestellt wird, ist es emp­feh­lens­wert sich beim Fahr­rad­händ­ler bera­ten zu las­sen und einen Kos­ten­vor­anschlag einzuholen.”

Die För­de­rung von Las­ten­rä­dern soll keine ein­ma­lige Aktion blei­ben, son­dern auch in den kom­men­den Jah­ren ange­bo­ten werden.

Hin­ter­grund: För­de­rung von Lastenfahrrädern
Der Rat der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf hatte das För­der­pro­gramm für die Anschaf­fung von Las­ten­fahr­rä­dern und ‑anhän­gern am 29. April beschlos­sen. Klein­be­triebe mit maxi­mal neun Mit­ar­bei­ten­den, Ver­eine und Pri­vat­leute kön­nen ab Diens­tag, 1. Juni, eine För­de­rung bean­tra­gen. Vor­aus­set­zung ist, dass sie nach den För­der­richt­li­nien des Bun­des oder des Lan­des nicht för­der­fä­hig sind.

 

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