Der Amei­sen­spiel­platz an der Emil-Barth-Straße öff­net am Donnerstag,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Gartenamt

 

Der Amei­sen­spiel­platz an der Emil-Barth-Straße in Garath ist fer­tig und öff­net am Don­ners­tag, 3. Juni. Damit schließt die Stadt die Arbei­ten am ers­ten Spiel­platz aus dem För­der­pro­gramm “Garath 2.0” ab.

Als Ober­thema zieht sich das Motiv der Ameise durch die gesamte Gestal­tung des umge­bau­ten Spiel­plat­zes. Ent­stan­den sind drei zen­trale Spiel­be­rei­che: Der Amei­sen-Wim­mel­be­reich rich­tet sich vor allem an klei­nere Kin­der. Er ver­fügt über eine Rut­sche, drei Feder­wip­pen sowie über einen Balan­cier-Par­cour und zwei Dop­pel­schau­keln. Außer­dem bie­tet der Bereich Spiel­mög­lich­kei­ten im Sand sowie Klang- und Dreh­spiele, die bar­rie­re­frei zugäng­lich und ebenso für Kin­der mit Beein­träch­ti­gun­gen geeig­net sind.

Auf der Amei­sen­straße kön­nen Kin­der aus dem Stadt­teil ihre selbst gemal­ten Amei­sen­mo­tive wie­der­erken­nen. Das Gar­ten­amt hatte sie im Rah­men einer Bür­ger­be­tei­li­gung in die Pla­nun­gen ein­be­zo­gen und ihr Vor­stel­lun­gen und Wün­sche für das Spiel­platz­pro­jekt umge­setzt. Es gibt außer­dem einen gro­ßen Amei­sen-Klet­ter­hau­fen mit einer Tun­nel­rut­sche. Dahin­ter ist eine neue Seil­bahn entstanden.

Die Gestal­tung des Spiel­plat­zes ori­en­tiert sich eben­falls am Ober­thema Ameise. Das Gar­ten­amt hat mit ver­schie­de­nen Natur­ma­te­ria­lien gear­bei­tet. So fin­den sich zum Bei­spiel Baum­stämme und dicke Kie­sel­steine im Spiel­be­reich. Eine Schau­ta­fel gibt Infor­ma­tio­nen über das Leben der Ameise. Der neue Spiel­platz ver­fügt außer­dem über Pick­nick-Bänke, Tische und Fahrradständer.

Der Amei­sen­spiel­platz befin­det sich im Gara­ther Burg­vier­tel, in unmit­tel­ba­rer Nähe zum Natur­er­leb­nis­raum Urden­ba­cher Kämpe. Der Umbau hatte im August 2020 begon­nen. Die Gesamt­kos­ten für die Umge­stal­tung des Spiel­plat­zes belau­fen sich auf 320.000 Euro. Mit dem Pro­gramm “Soziale Stadt” för­dern das Land und der Bund das Pro­jekt zu 60 Prozent.

 

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