Neue Mobilitätsplattform ‘redy’ geht an den Start Foto: Rheinbahn

 

Eine App – ganz viel Mobi­li­tät drin

Redy, Ste­ady, Go – Auf die Plätze, fer­tig, App: Ganz egal ob Bus oder Bahn fah­ren, das Taxi rufen, Fahr­rad, E‑Scooter oder Trans­por­ter aus­lei­hen – das geht jetzt in Düs­sel­dorf alles ganz ein­fach mit nur einer App. Die neue Mobi­li­täts­platt­form „redy“ der Rhein­bahn bün­delt die Ange­bote des Ver­kehrs­un­ter­neh­mens mit denen von Taxi Düs­sel­dorf, Next­bike, TIER und MILES. Wei­tere Anbie­ter wer­den in den kom­men­den Mona­ten hinzustoßen.

Über­sicht­li­che Verbindungen

„redy“-Nutzer bekom­men einen Über­blick über die ver­schie­de­nen Mobi­li­täts­an­ge­bote für ihre Stre­cke, kön­nen diese ein­fach mit­ein­an­der ver­glei­chen und haben so einen beque­men Zugang zu leis­tungs­star­ken Mobi­li­täts­mit­teln abseits des eige­nen PKWs. Sie ent­schei­den selbst, was ihnen wich­tig ist – sei es Kos­ten­sen­si­bi­li­tät, Geschwin­dig­keit, Dauer und Öko­lo­gie (CO2-Fuß­ab­druck).

Susanne Mom­berg, Vor­stand Finan­zen der Rhein­bahn, erklärt: „Wir wol­len Mobi­li­tät ein­fach machen. Unsere Welt ist heute ziem­lich kom­plex, wir haben in vie­len Lebens­be­rei­chen eine immer grö­ßer wer­dende Aus­wahl an Mög­lich­kei­ten – auch im Mobi­li­täts­markt. Alter­na­tive Ver­kehrs­an­ge­bote wie Bikesha­ring sind für uns als Nah­ver­kehrs­un­ter­neh­men keine Kon­kur­renz, son­dern eine sinn­volle Ergän­zung für die Stre­cke von Tür zu Tür. Mit ‚redy‘ haben unsere Kun­din­nen und Kun­den eine App in der Tasche, mit der sie diese Ange­bote ein­fach kom­bi­nie­ren kön­nen. In der Regel erhal­ten sie eine spür­bar bes­sere Ver­bin­dung als mit dem eige­nen Auto. Alle Ser­vices wer­den ganz ein­fach und unkom­pli­ziert über ein Konto abge­rech­net. So wird ‚redy‘ ein wei­te­rer wich­ti­ger Bau­stein zum Gelin­gen der Ver­kehrs­wende in unse­rer Stadt.“

Eine Regis­trie­rung für alle Angebote

Die App „redy“ ist ab sofort im App Store und im Google Play Store für die Betriebs­sys­teme iOS und Android ver­füg­bar. Die User nut­zen nach einer ein­ma­li­gen Regis­trie­rung die Ange­bote der unter­schied­li­chen Dienst­leis­ter, ohne sich bei ihnen sepa­rat anmel­den zu müs­sen. Sie buchen die Mobi­li­täts­an­ge­bote jeweils indi­vi­du­ell nach ihrem Bedarf und zah­len ganz bequem zen­tral in der Anwen­dung. Die Zah­lung ist per Last­schrift oder Kre­dit­karte mög­lich, Pay­Pal ist in Planung.

Das Pro­jekt wird geför­dert vom Bun­des­mi­nis­te­rium für Ver­kehr und digi­tale Infra­struk­tur (BMVI) im Rah­men der För­der­richt­li­nie „Digi­ta­li­sie­rung kom­mu­na­ler Ver­kehrs­sys­teme“. Umge­setzt hat die Rhein­bahn es mit dem Unter­neh­men „Bet­ter Mobi­lity“ aus Aachen, das auf digi­tale Lösun­gen für ver­netzte Mobi­li­tät spe­zia­li­siert ist. Gemein­sam mit „Bet­ter Mobi­lity“ wird die Rhein­bahn die Platt­form auch nach dem Start kon­ti­nu­ier­lich wei­ter aus­bauen und wei­tere Mobi­li­täts­part­ner integrieren.

Peter Russ, Mana­ger für die Rhein-Main-Region bei TIER: „Der wei­tere Aus­bau der Zusam­men­ar­beit mit der Rhein­bahn ist der nächste Schritt, um eine umfas­sende Mobilitätslösung aus einer Hand anzu­bie­ten. Gemein­sam wol­len wir die Ver­kehrs­wende in Düs­sel­dorf vor­an­brin­gen und den inner­städ­ti­schen Auto­ver­kehr redu­zie­ren. Eine naht­lose Inte­gra­tion von ÖPNV und Mikro­mo­bi­li­täts­an­bie­tern sowie die intel­li­gente Ver­net­zung ver­schie­dens­ter Ver­kehrs­trä­ger und Ange­bote im ÖPNV wer­den dazu bei­tra­gen, E‑Scooter noch mehr zum all­täg­li­chen Bestand­teil im Mobi­li­täts­mix der Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer zu machen, als sie es in der Zwi­schen­zeit ohne­hin schon sind.”

Oli­ver Mack­prang, CEO von MILES: „Ohne einen gut aus-gebau­ten ÖPNV kann die Mobi­li­tät von Mor­gen nicht funk­tio­nie­ren. Gleich­zei­tig ist eine viel­fäl­tige Aus­wahl an Mobi­li­täts­for­men unab­ding­bar, um die indi­vi­du­el­len Bedürf­nisse zu befrie­di­gen und Kom­fort sowie Fle­xi­bi­li­tät zu gewähr­leis­ten. Wir freuen uns, dass ‚redy‘ hier ansetzt und sind stolz beim Launch mit dabei zu sein.“

Marco Wei­gert, Direc­tor Busi­ness Stra­tegy next­bike: „Wir freuen uns sehr über die Ein­bin­dung von next­bike in ‚redy‘. Damit sind Bus, Bahn und Fahr­rad noch ein­fa­cher kom­bi­nier­bar. Eine tarif­li­che Inte­gra­tion gibt es ja schon län­ger, so haben Abon­nen­ten eines Tickets2000 und eines Bären­Ti­ckets bei jeder Fahrt mit einem next­bike die ers­ten 30 Minu­ten inklu­sive. Unser Ziel ist es indi­vi­du­elle (inner­städ­ti­sche) Auto­fahr­ten mit dem genann­ten Umwelt­ver­bund nach­hal­tig zu erset­zen, damit kom­men wir der Ver­kehrs­wende wie letzt­lich den Kli­ma­schutz­zie­len ins­ge­samt ein Stück­chen näher.“

Den­nis Klus­meier Vor­stands­vor­sit­zen­der von Taxi-Düs­sel­dorf: „Mit der App ‚redy‘ schaf­fen die regio­na­len Mobi­li­täts­an­bie­ter ein attrak­ti­ves Ange­bot für die Düs­sel­dor­fer Bür­ger. Die inno­va­tive App bün­delt alle Mobi­li­täts­an­ge­bote und bie­tet dem Nut­zer einen unschätz­ba­ren Mehr­wert bei sei­ner Wahl des geeig­ne­ten Ver­kehrs­mit­tels. Taxi-Düs­sel­dorf lie­fert so einen wert­vol­len Bei­trag für eine zukunfts­ge­rechte Mobilität.“

Jörg Röh­len, Geschäfts­füh­rer von Bet­ter Mobi­lity: „Durch unsere Ent­ste­hungs­ge­schichte waren wir immer schon #Team­ÖPNV und das kam der App-Ent­wick­lung von ‚redy‘ zugute. So konn­ten wir gemein­sam mit der Rhein­bahn ein voll­in­te­grier­tes Pro­dukt inner­halb weni­ger Monate laun­chen. Moderne Mobi­li­täts­an­ge­bote wie diese leis­ten einen wich­ti­gen Bei­trag zur Ver­kehrs­wende, deren Digi­ta­li­sie­rung wei­ter voranschreitet.“

 

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