“Labor” Foto: POLIZEI Düsseldorf

 

Hoch­prei­si­ges Equip­ment, Butan­gas und etwa sie­ben Kilo Mari­huana sichergestellt

Das Auf­fin­den eines gro­ßen “Dro­gen­la­bors” in einem Schup­pen in Lie­ren­feld ist das Ergeb­nis einer Durch­su­chung der Beam­ten des Rausch­gift­kom­mis­sa­ri­ats von Frei­tag­mor­gen. Ein 33 Jahre alter Vater zweier Kin­der steht in Ver­dacht, über einen län­ge­ren Zeit­raum mit­tels hoch­prei­si­gem Equip­ment und dem Ein­satz von Butan­gas Can­na­bis “auf­kon­zen­triert” zu haben. Ihm war offen­bar nicht bewusst, wie gefähr­lich diese spe­zi­el­len Auf­be­rei­tun­gen für sich selbst und andere Unbe­tei­ligte waren.

Mit einem Durch­su­chungs­be­schluss betra­ten am Frei­tag­mor­gen ver­gan­ge­ner Woche die Spe­zia­lis­ten des Dro­gen­kom­mis­sa­ri­ats die Woh­nung eines 33 Jahre alten Fami­li­en­va­ters an der Pose­ner Straße. Die Ermitt­ler fan­den in dem Schup­pen ein Dro­gen­la­bor, wel­ches mit hoch­prei­si­gem Equip­ment aus­ge­stat­tet war. Neben Kin­der­spiel­zeug kamen 70 bereits ent­leerte Butan­gas­kar­tu­schen zum Vor­schein. Wei­ter­hin fan­den die Beam­ten sie­ben Kilo­gramm Mari­huana, etwa 300 abge­ern­tete Wur­zeln von Can­na­bis­pflan­zen und eine pro­fes­sio­nell betrie­bene Can­na­bis­plan­tage mit etwa hun­dert abge­ern­te­ten Pflan­zen. Auf­grund der Auf­fin­de­si­tua­tion wurde das Jugend­amt infor­miert. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.