Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan (M.) unter­schrieb mit dem Vor­stands­vor­sit­zen­den der Stadt­werke AG, Julien Mounier (l.), und Stadt­werke-Ver­triebs­vor­stand Man­fred Abra­hams im Rat­haus den Ver­trag zum Betrieb der öffent­li­chen Beleuch­tung in Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Der Ener­gie­ver­sor­ger gewann eine euro­pa­weite Ausschreibung

Die Stadt­werke Düs­sel­dorf AG wer­den auch in Zukunft den Betrieb der öffent­li­chen Beleuch­tung in Düs­sel­dorf sicher­stel­len. Einen ent­spre­chen­den Ver­trag hat am Mitt­woch, 28. Juli, Düs­sel­dorfs Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler mit dem Vor­stands­vor­sit­zen­den der Stadt­werke AG, Julien Mounier, sowie Stadt­werke-Ver­triebs­vor­stand Man­fred Abra­hams im Rat­haus der Lan­des­haupt­stadt unterzeichnet.

Der bis­he­rige Ver­trag mit den Stadt­wer­ken Düs­sel­dorf wurde zum 31. Dezem­ber 2020 frist­ge­recht sei­tens der Lan­des­haupt­stadt gekün­digt. Auf­grund des Auf­trags­vo­lu­mens in Höhe von mehr als 280 Mil­lio­nen Euro ohne Mehr­wert­steuer über die Ver­trags­lauf­zeit war ein umfang­rei­ches euro­pa­wei­tes Aus­schrei­bungs­ver­fah­ren erfor­der­lich. Die Stadt­werke Düs­sel­dorf AG haben das wirt­schaft­lichste Ange­bot abge­ge­ben und konn­ten dabei ins­be­son­dere mit ihrer Exper­tise und zukunfts­wei­sen­den Kon­zep­ten für die Betriebs­füh­rung über­zeu­gen. So erhiel­ten sie den Zuschlag und blei­ben wei­ter­hin Ver­trags­part­ner der Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf.

“Wir freuen uns die lang­jäh­rige und erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit mit den Stadt­wer­ken auch in den kom­men­den 15 Jah­ren fort­zu­set­zen — natür­lich wei­ter­hin mit 100 Pro­zent Öko-Strom”, erklärte Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler bei der Ver­trags­un­ter­zeich­nung. Den Stra­ßen­la­ter­nen komme als poten­zi­el­len Trä­gern von Sen­so­rik eine wich­tige Rolle bei der Ent­wick­lung von Smart City-Anwen­dun­gen zu, wie etwa ein Modell­pro­jekt am Fürs­ten­wall zeige. Dort sind vor kur­zem 42 inno­va­tive Leuch­ten instal­liert wor­den. Diese hel­fen unter ande­rem bei der Park­platz­su­che, bie­ten Lade­mög­lich­kei­ten für E‑Autos, erwei­tern das 5G-Netz und lie­fern Ver­kehrs- und Wetterdaten.

Der Beleuch­tungs­ver­trag umfasst die ver­kehrs­si­chernde Beleuch­tung von Stra­ßen, Wegen und Plät­zen und die gestal­tende Beleuch­tung von Gebäu­den, Brü­cken sowie Kunst­wer­ken im Stadt­ge­biet und sieht eine Reihe von Auf­ga­ben für die Stadt­werke vor: Dazu gehö­ren die War­tung, die Behe­bung von Schä­den durch Dritte, die Instand­set­zung, die Licht­lie­fe­rung (Ener­gie) für rund 65.000 Licht­punkte sowie die Errich­tung und umfäng­li­che Erneue­rung von Beleuch­tungs­an­la­gen. Die Stadt­werke grei­fen bei der Betriebs­füh­rung auf die tech­ni­schen Kom­pe­ten­zen ihrer Toch­ter Netz­ge­sell­schaft Düs­sel­dorf zurück.

Auf der neuen ver­trag­li­chen Basis wol­len beide Par­teien die über 150-jäh­rige Erfah­rung des Düs­sel­dor­fer Ener­gie­ver­sor­gers nut­zen und die ebenso lange erfolg­rei­che und part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit zwi­schen der Stadt und den Stadt­wer­ken Düs­sel­dorf wei­ter zum Wohle der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger einsetzen.

Stadt­werke-Vor­stands­vor­sit­zen­der Julien Mounier betonte: “Die Wei­ter­ent­wick­lung der Stra­ßen­be­leuch­tung leis­tet einen Bei­trag zur Errei­chung der Düs­sel­dor­fer Kli­ma­ziele ebenso wie zur Ver­bes­se­rung der Lebens­qua­li­tät. Und das ist auch genau der Anspruch, den wir als moder­ner Infra­struk­tur­dienst­leis­ter an uns sel­ber haben.”

Auf der neuen ver­trag­li­chen Basis wol­len beide Par­teien die über 150-jäh­rige Erfah­rung des Düs­sel­dor­fer Ener­gie­ver­sor­gers nut­zen und die ebenso lange erfolg­rei­che und part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit zwi­schen der Stadt und den Stadt­wer­ken Düs­sel­dorf wei­ter zum Wohle der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ein­set­zen. “Die öffent­li­che Beleuch­tung bil­dete im Jahr 1866 die Keim­zelle unse­res Unter­neh­mens. Ich freue mich sehr dar­über, dass die Stadt­werke ihre Hei­mat­stadt auch wei­ter­hin ins rechte Licht set­zen kön­nen”, sagte Ver­triebs­vor­stand Man­fred Abrahams.