Am Mon­tag­vor­mit­tag kam es aus bis­her unge­klär­ter Ursa­che zu einem Ver­kehrs­un­fall zwi­schen zwei Stra­ßen­bah­nen. Dabei ver­letz­ten sich 15 Men­schen, die der Ret­tungs­dienst der Lan­des­haupt­stadt zur wei­te­ren medi­zi­ni­schen Behand­lung in umlie­gende Kran­ken­häu­ser trans­por­tierte. Bei dem Unfall ent­gleiste eine Stra­ßen­bahn, die durch Spe­zia­lis­ten der Rhein­bahn zurück ins Gleis gesetzt wer­den konnte. Zur Ermitt­lung der Unfall­ur­sa­che hat die Poli­zei die Arbeit aufgenommen.

Mon­tag Vor­mit­tag wurde die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf um kurz nach 10 Uhr über einen Unfall zwi­schen zwei Stra­ßen­bahn auf der Nord­straße infor­miert. Umge­hend ent­sen­dete die Leit­stelle meh­rere Ein­hei­ten von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst zur Unfall­stelle. Durch den Unfall waren ins­ge­samt 19 Men­schen betrof­fen, die durch Not­fall­sa­ni­tä­ter und Not­ärzte vor Ort einer ers­ten medi­zi­ni­schen Begut­ach­tung unter­zo­gen wur­den. Bei 15 Ver­letz­ten war eine wei­tere ärzt­li­che Behand­lung in einem Kran­ken­haus not­wen­dig. Nach­dem alle Fahr­gäste die Stra­ßen­bah­nen ver­las­sen konn­ten und die Ver­letz­ten — bereits 70 Minu­ten nach dem Unfall — durch den Ret­tungs­dienst der Lan­des­haupt­stadt in umlie­gende Kran­ken­häu­ser trans­por­tiert wur­den, setz­ten Spe­zia­lis­ten der Rhein­bahn die ent­gleiste Bahn zurück ins Gleis. Der hin­zu­ge­zo­gene Not­fall­seel­sor­ger betreute an der Ein­satz­stelle zwei Men­schen. Die Poli­zei hat die Ursa­chen­er­mitt­lung auf­ge­nom­men. Der Groß­ein­satz der rund 60 Ein­satz­kräfte von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst war nach gut zwei Stun­den beendet.