Felix Men­dels­sohn Bar­tholdy, 1847, Künst­ler: Wil­helm Hen­sel, Stadt­mu­seum Düs­sel­dorf B 138,©Medienzentrum Rheinland/Stefan Arendt

 

Auch wenn der Name Schu­mann die erste Asso­zia­tion mit dem Düs­sel­dor­fer Musik­le­ben des 19. Jahr­hun­derts ist, spricht die Prä­senz ande­rer Kom­po­nis­ten auch für die wach­sende Bedeu­tung Düs­sel­dorfs als eines der musi­ka­li­schen Zen­tren der Roman­tik. Felix Men­dels­sohn war jah­re­lang Direk­tor des Musik­ver­eins Düs­sel­dorf und seine Arbeit hat in der Pro­fes­sio­na­li­sie­rung des Ver­eins große Spu­ren hin­ter­las­sen. Wäh­rend die­ser Tätig­keit hat er aber auch unauf­hör­lich kom­po­niert und als Zeug­nis die­ser Phase die Samm­lung der Solo-Kla­vier­stü­cke “Lie­der ohne Worte” Op. 30 her­aus­ge­ge­ben. Johan­nes Brahms kam als jun­ger Kom­po­nist zu Besuch bei Schu­manns in Düs­sel­dorf und bezau­berte die bei­den mit sei­nem Kla­vier­spiel. Bei der Gele­gen­heit spielte er auch die kurz davor kom­po­nierte fis-Moll-Sonate, in der die bei­den älte­ren Kol­le­gen sofort die Genia­li­tät Brahms erkannten.

Der Pia­nist Alek­sandar Filić bringt in Koope­ra­tion mit dem Stadt­mu­seum die Epo­che der deut­schen musi­ka­li­schen Roman­tik nahe und läßt die “Lie­der ohne Worte” von Felix Men­dels­sohn Bar­tholdy und die Sonate in fis-Moll von Johan­nes Brahms in Düs­sel­dorf erklin­gen. Der Kla­vier­abend fin­det am Sams­tag, 25. Sep­tem­ber, 19 Uhr im Ibach-Saal des Stadt­mu­se­ums, Ber­ger Allee 2, statt. Der Ein­tritt beträgt 20 Euro, ermä­ßigt 15 Euro. Kar­ten sind im Vor­ver­kauf via E‑Mail an info@filic.de sowie unter der Ruf­num­mer 0211–46849868 erhältlich.

Hin­weis: Die Teil­nahme an Ver­an­stal­tun­gen erfor­dert neben dem Tra­gen einer medi­zi­ni­schen Maske die Vor­lage eines nega­ti­ven, tages­ak­tu­el­len Schnell­tests oder Immu­ni­sie­rungs­ach­wei­ses durch Impfung/Genesung. Für schul­pflich­tige Kin­der und Jugend­li­che mit Schul­aus­weis sowie jün­gere Kin­der bis zum Schul­ein­tritt ist die­ser Nach­weis nicht notwendig.