Enger­straße: Mit der fer­tig­ge­stell­ten Auf­pflas­te­rung kön­nen Rad­fah­rende nun eben und zügig queren,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Amt für Verkehrsmanagement

 

Auf­pflas­te­run­gen an der Gra­fen­ber­ger Allee und Krupp­straße fertiggestellt

Seit Mitte Juni lau­fen die Umbau­maß­nah­men an der Gra­fen­ber­ger Allee, um diese fahr­rad­freund­li­cher zu gestal­ten. In einem ers­ten Schritt wer­den dort ins­ge­samt sechs ein­mün­dende Neben­stra­ßen auf­ge­pflas­tert. Die ers­ten bei­den Ein­mün­dun­gen wur­den bereits fer­tig­ge­stellt. An der Enger­straße und Gehrts­straße wur­den die ein­mün­den­den Fahr­bah­nen auf das Niveau des Sei­ten­raums ange­ho­ben. Dem Rad­ver­kehr wird so eine opti­male, ebene und zügige Que­rung ermög­licht und zugleich die Geschwin­dig­kei­ten des kreu­zen­den Kfz-Ver­kehrs verringert.

Auch an der Krupp­straße, die eben­falls Teil des Rad­haupt­net­zes ist, wurde die Ein­mün­dung in die Van-der-Werff-Straße aufgepflastert.

“Wir möch­ten die Ver­kehrs­si­cher­heit für den Rad­ver­kehr in Düs­sel­dorf ver­bes­sern”, erklärt Jochen Kral, Mobi­li­täts­de­zer­nent der Stadt. “Auf­pflas­te­run­gen sind hier­für ein effek­ti­ves Ele­ment, mit dem im Stadt­ge­biet bereits posi­tive Erfah­run­gen gemacht wur­den. Für den Rad­ver­kehr errei­chen wir so den ein­deu­ti­gen Vor­rang und sor­gen für mehr Sicher­heit und Kom­fort in den Kreu­zungs­be­rei­chen, wovon auch der Fuß­ver­kehr profitiert.”

Bis Anfang 2022 sol­len noch vier wei­tere Auf­pflas­te­run­gen ent­lang der Gra­fen­ber­ger Allee rea­li­siert wer­den. “An der Ein­mün­dung zur Nean­der­straße lau­fen bereits die Bau­ar­bei­ten. Neben der Auf­pflas­te­rung wird dort der Rad­weg auf einer Länge von rund 150 Metern saniert. Im Okto­ber star­ten dann noch die Arbei­ten für die Auf­pflas­te­run­gen an der Irm­gard­straße und der Grimm­straße. An der Achen­bach­straße geht es Anfang 2022 los, sobald an die­ser Stelle die Kanal­bau­ar­bei­ten der Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­triebe abge­schlos­sen sind”, berich­tet Flo­rian Reeh, Lei­ter des Amtes für Verkehrsmanagement.

Hin­ter­grund
Die Auf­pflas­te­run­gen ent­lang der Gra­fen­ber­ger Allee sind erste Schritte um die wich­tige Rad­ver­kehrs­achse fahr­rad­freund­li­cher zu gestal­ten. Auf­grund der kom­ple­xen Gege­ben­hei­ten, die die Straße mit sich bringt, kann der Aus­bau nur Abschnitts­weise rea­li­siert wer­den. Wei­tere Pla­nun­gen lau­fen bereits, wie bei­spiels­weise im Rah­men des bar­rie­re­freien Aus­baus der Hal­te­stelle Schlüterstraße.