Die Titel­gra­fik von Künst­ler Naseer Als­ha­bani zur Aus­stel­lung “Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schat­ten der deut­schen Kolo­ni­al­zeit” ‚©Naseer Alshabani

 

Die Aus­stel­lung mit dem Titel “Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schat­ten der deut­schen Kolo­ni­al­zeit” ist vom 21. Novem­ber bis zum 2. Januar 2022 zu sehen

Vom 21. Novem­ber 2021 bis zum 2. Januar 2022 prä­sen­tiert das Eine Welt Netz NRW eine Aus­stel­lung im Stadt­mu­seum Düs­sel­dorf, Ber­ger Allee 2. Kon­zi­piert wurde die kleine Wan­der­aus­stel­lung unter dem Titel “Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schat­ten der deut­schen Kolo­ni­al­zeit” von Serge Pala­sie, Afri­ka­nist und Fach­pro­mo­tor Flucht, Migra­tion und Ent­wick­lung. Er bie­tet einen kur­zen, his­to­ri­schen Über­blick und hin­ter­fragt, inwie­fern die Kolo­ni­al­zeit tat­säch­lich in der Ver­gan­gen­heit liegt. Dabei wirft Serge Pala­sie einen Blick auf glo­bale Bezie­hungs­ge­flechte, Kli­maun­ge­rech­tig­keit sowie Flucht und Migra­tion. Auch Ras­sis­mus und Iden­ti­tät in Deutsch­land kön­nen, laut Serge Pala­sie, nicht iso­liert von der Kolo­ni­al­ge­schichte betrach­tet wer­den. Ergänzt wird die Aus­stel­lung von drei Wer­ken des Künst­lers Naseer Als­ha­bani, der auch die Titel­gra­fik zur Aus­stel­lung gestal­tete. Ziel der Aus­stel­lung ist es, einen Bei­trag dazu zu leis­ten, kri­tisch in die Ver­gan­gen­heit zu bli­cken, damit man die Gegen­wart bes­ser ver­ste­hen und für die Zukunft ler­nen kann.

Zur Eröff­nung der Aus­stel­lung am Sams­tag, 20. Novem­ber, 18 Uhr, sind alle Inter­es­sier­ten bei freiem Ein­tritt eingeladen.