Schnell­test Corona Foto: Michael Gstet­ten­bauer Stadt Düsseldorf

 

Gesund­heits­amt bit­tet Rei­se­rück­keh­rer aus Afrika, sich zu melden

In ver­schie­de­nen afri­ka­ni­schen Län­dern brei­tet sich eine neue Vari­ante des Corona-Virus aus. Da diese Län­der bis­her nicht als Virus­va­ri­an­ten­ge­biete oder Risi­ko­ge­biete gal­ten, kann die Ein­rei­sen­den nicht über das Rei­se­por­tal gefil­tert wer­den. Dem Amt fehlt somit der Über­blick über diese Personen.

Da die neue Vari­ante B1.1.529 als beson­ders anste­ckend gilt – im süd­li­chen Afrika brei­tet sie sich extrem schnell aus – ist es drin­gend gebo­ten, dass sich Rei­se­rück­keh­rer aus Süd­afrika, Leso­tho, Malawi, Bots­wana, Mozam­bi­que, Sim­babwe, Nami­bia und Eswa­tini tes­ten las­sen. Des­halb bit­tet das Gesund­heits­amt alle aus die­sen Län­dern seit dem 16.11.2021 ein­ge­reis­ten Per­so­nen sich umge­hend per Mail an gesundheitsschutz@duesseldorf.de zu mel­den und Kon­takte nach Mög­lich­keit zu mei­den. Das Amt wird die Betrof­fe­nen dann in ein enges Test­schema ein­bauen und die Option einer Qua­ran­täne bespre­chen. Natür­lich ste­hen die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter auch für Fra­gen zur Verfügung.

Düs­sel­dorfs Gesund­heits­de­zer­nent Chris­tian Zaum: “Ich appel­liere an alle Rei­se­rück­keh­rer aus den genann­ten Gebie­ten, uns bei der Ein­däm­mung der Pan­de­mie zu unter­stüt­zen. Es wäre fatal, wenn sich mit­ten in der vier­ten Welle noch eine wei­tere, hoch anste­ckende Vari­ante ver­brei­tet. Das müs­sen wir mit allen Mit­teln verhindern.”

Das Robert Koch Insti­tut hat ange­kün­digt, dass die neue Klas­si­fi­ka­tion in Kürze auch unter www.rki.de/DE/Content/InfAZ/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.htmlerschei­nen wird. Dort gibt es dann wei­tere Informationen.