Archiv­bild boot Foto: LOKALBÜRO

 

Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­ter Dr. Vol­ker Wis­sing eröff­net am 22. Januar die boot Düs­sel­dorf 2022 und das Nach­hal­tig­keits­fo­rum blue inno­va­tion dock – bid – der Messe.

Die boot Düs­sel­dorf wird sich vom 22. bis 30. Januar 2022 in 13 Mes­se­hal­len prä­sen­tie­ren. Das sind die Hal­len 4 bis 6 mit u.a. der gesam­ten Bruns­wick Group, allen Her­stel­lern von Außen­bord­mo­to­ren, X‑Shore, XO-Boats, Prin­cess, Sun­see­ker, Sirena, Frauscher, Say und ZAR For­menti. Die Halle 7a mit den Aus­stel­lern der Super­yach­ten, die 7 mit mari­ti­mer Kunst, die 8b mit dem Surf­s­port – für das Wing­foi­len und Wing­sur­fen ist das 65m Becken noch ein­mal ver­tieft wor­den — große Wind­ma­schi­nen lie­fern eine kräf­tige Brise zum Sur­fen. Hier sind u.a. Markt­füh­rer wie Star­board, Gun­sails, Goya oder Gaas­tra als Aus­stel­ler mit auf Kurs. In den Hal­len 9 und 10 prä­sen­tiert sich, was Rang und Namen bei den Zube­hör- und Aus­rüs­tungs­an­bie­tern hat, u.a. mit dabei Capelli und Bukh Bremen.

In der Halle 9 geben im Nach­hal­tig­keits­fo­rum der boot – blue inno­va­tion dock (bid) die boot Düs­sel­dorf und die Euro­pean Boating Indus­try (EBI) den Start­schuss für eine neue Bühne auf der Messe. Das bid bringt Unter­neh­men, Visio­näre, Inves­to­ren und Poli­ti­ker zusam­men, um die Bran­che fit für die Zukunft zu machen. Nach­hal­tig­keit und Inno­va­tion sol­len so ganz beson­ders geför­dert wer­den. Die Welt­tou­ris­mus­or­ga­ni­sa­tion der Ver­ein­ten Natio­nen (UNWTO) nimmt zum Bei­spiel am bid mit einem hoch­ran­gi­gen poli­ti­schen Panel über die Ent­wick­lung eines nach­hal­ti­gen Küs­ten- und Mee­res­tou­ris­mus teil. Dabei geht es um die Aus­wei­tung neuer und bestehen­der Rei­se­ziele für den See- und Bin­nen­tou­ris­mus sowie um die staat­li­che Unter­stüt­zung für Jacht­hä­fen und andere Bootsinfrastrukturen.

Die Hal­len 11 und 12 sind das Tauch- und Aus­stat­tungs­cen­ter der boot, mit ihrem High­light, dem neuen Tauch­turm in der Halle 12. Hier bera­ten u.a. bts, die Spe­zia­lis­ten für Sport­tau­chen, und Padi, das welt­weit größte Aus­bil­dungs­netz­werk für das Tau­chen.  In der Desti­na­tion Sea­side geht es in den Hal­len 13 und 14 um den Tou­ris­mus am und auf dem Was­ser, bekannte Char­ter­un­ter­neh­men wie Kiria­cou­lis, Argos, Cos­mos Yacht­ing, Navi­gare und Kuhnle Haus­boote sind mit ihren umfang­rei­chen Buchungs­pro­gram­men dabei. ADAC und der Cara­va­ning Indus­trie Ver­band (CIVD) zei­gen inter­es­sante Urlaubs­kom­bi­na­tio­nen zum Thema Was­ser­sport und Caravaning.

Auf­grund der Absa­gen von Aus­stel­lern aus dem Bereich der Segel­boot­her­stel­ler, ist die Halle 15 die Hei­mat der Seg­ler für die boot 2022. Hier wer­den sich 40 Aus­stel­ler prä­sen­tie­ren, dar­un­ter Bava­ria, Elan, Saare, Green­boats, Haber Yachts, Ime­xus, Swal­low Yachts sowie Aquacraft. Alle deut­schen Klas­sen­ver­ei­ni­gun­gen sind an Bord und viele Jol­len­her­stel­ler nut­zen die boot, um ihr Sport­boot­an­ge­bot zu prä­sen­tie­ren. Mit­tel­punkt und Bran­chen­treff­punkt in der Halle 15 ist das sai­ling cen­ter mit sei­nem attrak­ti­ven Büh­nen­pro­gramm rund um den inter­na­tio­na­len Segel­sport. Zudem fin­den Seg­ler umfang­rei­ches, tech­ni­sches und mari­ti­mes Zube­hör und Equip­ment in den Hal­len 9, 10 und 11.

Der Ver­kauf der Besu­cher­ti­ckets zur boot 2022 ist gut ange­lau­fen. Petros Micheli­da­kis, Pro­ject Direc­tor der boot Düs­sel­dorf, erklärt: „Ein Blick in unse­ren Ticket­shop zeigt, dass das inter­na­tio­nale Inter­esse an der boot 2022 hoch ist. Besu­cher aus ins­ge­samt 60 Län­dern haben bis­her Ein­tritts­kar­ten für die boot gekauft. 22 Pro­zent der Käufe (2020: 28 Pro­zent, End­stand zur Mes­sel­auf­zeit) kom­men von Inter­es­sen­ten aus dem Aus­land. Das ist für die der­zei­tige Situa­tion ein sehr guter Wert und zeigt deut­lich, dass die Besu­cher mit ihren Rei­se­pla­nun­gen im Dezem­ber begon­nen haben. Ich freue mich, allen Was­ser­sport­lern hier in Düs­sel­dorf eine beson­dere boot mit vie­len enga­gier­ten Aus­stel­lern, attrak­ti­ven Mit­mach­ak­tio­nen, und einem hoch­in­ter­es­san­ten Büh­nen­pro­gramm bie­ten zu können.“