Ein­gang Süd und Halle 1 Foto: Messe Düsseldorf/Ansgar van Treeck

 

Neue Ter­mine für BEAUTY, TOP HAIR, Pro­Wein, wire und Tube
Bran­chen­ver­tre­ter befür­wor­ten die Verschiebungen
OB Dr. Ste­phan Kel­ler: „Wir erwar­ten eine deut­lich ver­bes­serte Gesamt­lage für Mes­sen im Frühsommer.“

Die Messe Düs­sel­dorf ver­schiebt in Abstim­mung mit den betei­lig­ten Part­nern und Ver­bän­den die nächs­ten fünf anste­hen­den inter­na­tio­na­len Fach­mes­sen am Stand­ort Düs­sel­dorf. Die ursprüng­lich von März bis Mai 2022 geplan­ten Ver­an­stal­tun­gen BEAUTY, TOP HAIR, Pro­Wein, wire und Tube fin­den nun jeweils zu einem spä­te­ren Zeit­punkt im Früh­som­mer statt. Die jewei­li­gen Bran­chen begrü­ßen die neuen Ter­mine und set­zen gemein­sam mit der Messe Düs­sel­dorf auf eine deut­lich posi­ti­vere Gesamtlage.

Das aktu­ell hohe Infek­ti­ons­ge­sche­hen und die sich schnell aus­brei­tende Omi­kron-Vari­ante wir­ken sich auch auf die Ter­mine der fünf anste­hen­den Leit­mes­sen am Stand­ort Düs­sel­dorf aus. Die Messe Düs­sel­dorf hat die Ver­an­stal­tun­gen BEAUTY, TOP HAIR, Pro­Wein, wire und Tube in Abstim­mung mit den betei­lig­ten Part­nern und Ver­bän­den in den Früh­som­mer 2022 ver­scho­ben. Als erste Düs­sel­dor­fer Fach­mes­sen wer­den die­ses Jahr die BEAUTY vom 6. bis 8. Mai und die TOP HAIR vom 7. bis 8. Mai statt­fin­den (Ursprungs­ter­mine 04.–06.03. bzw. 05.–06.03.), gefolgt von der Pro­Wein vom 15. bis 17. Mai (Ursprungs­ter­min 27.–29.03.).

Diese Anpas­sun­gen im Düs­sel­dor­fer Mes­se­ka­len­der füh­ren auch zu einer Ver­schie­bung der wire und Tube (Ursprungs­ter­min 09.–13.05.), die nun vom 20. bis 24. Juni statt­fin­det. Ins­be­son­dere die betei­lig­ten Maschi­nen­bau­un­ter­neh­men der inter­na­tio­na­len Num­mer-eins-Fach­mes­sen für die Draht‑, Kabel- und Rohr­in­dus­trien benö­ti­gen beson­ders lange Vor­lauf­zei­ten. Die Ver­schie­bung gibt ihnen Pla­nungs­si­cher­heit. Sie pro­fi­tie­ren dar­über hin­aus vom Syn­er­gie­ef­fekt und dem ergän­zen­den Ange­bot der METAV, der füh­ren­den Messe für die Tech­no­lo­gien der Metall­be­ar­bei­tung, die bereits vom VDW (Ver­ein Deut­scher Werk­zeug­ma­schi­nen­fa­bri­ken) auf den 21. bis 24. Juni ver­scho­ben wurde.

Dr. Ste­phan Kel­ler, Ober­bür­ger­meis­ter der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf und Vor­sit­zen­der des Auf­sichts­rats der Messe Düs­sel­dorf, begrüßt diese Ent­schei­dung: „Alle Sei­ten – die teil­neh­men­den Unter­neh­men und die Wirt­schaft am Stand­ort – sind an mög­lichst siche­ren und erfolg­rei­chen Düs­sel­dor­fer Leit­mes­sen inter­es­siert. Die aktu­ell ver­schärfte Pan­de­mie­lage lässt der­zeit keine hin­rei­chende Pla­nungs­si­cher­heit zu. Die Mes­se­ver­schie­bun­gen in den Früh­som­mer sind daher für alle Betei­lig­ten am sinn­volls­ten. Auf­grund der Erfah­run­gen der ver­gan­ge­nen bei­den Pan­de­mie­jahre und der Ein­schät­zung von Viro­lo­gen gehen wir dann von einer deut­lich ver­bes­ser­ten Lage aus, in der die Mes­sen ihre posi­tive Wir­kung viel stär­ker ent­fal­ten können.“

Wolf­ram N. Die­ner, Vor­sit­zen­der der Geschäfts­füh­rung der Messe Düs­sel­dorf, betont den Rück­halt der betei­lig­ten Bran­chen hin­sicht­lich der neuen Mes­se­ter­mine: „Der Tenor unse­rer Aus­stel­le­rin­nen und Aus­stel­ler ist: Wir wol­len und brau­chen die Düs­sel­dor­fer Leit­mes­sen – und zwar zu einem Zeit­punkt, der die größt­mög­li­chen Erfolgs­aus­sich­ten ver­spricht. Gemein­sam mit den betei­lig­ten Part­nern und Ver­bän­den sehen wir den Früh­som­mer hier­für als idea­len Zeit­punkt. Wir erwar­ten dann nicht nur ein abge­schwäch­tes Infek­ti­ons­ge­sche­hen, son­dern auch mehr Per­so­nen, die ein­rei­sen und teil­neh­men kön­nen. Die aus­stel­len­den Unter­neh­men sowie die Besu­che­rin­nen und Besu­cher kön­nen so in einer deut­lich weni­ger durch Covid-19 geprägte Lage ihren Geschäf­ten nachgehen.“

Die Messe Düs­sel­dorf hat eben­falls bereits die für Februar geplante Euro­CIS, Leit­messe für Tech­no­lo­gie im Han­del, auf den 31. Mai bis 02. Juni ver­scho­ben (Ursprungs­ter­min: 15.–17.02.). Die vom 22. bis 30. Januar geplante welt­größte Was­ser­sport­messe boot musste abge­sagt wer­den, da das Land NRW Publi­kums­mes­sen im Januar unter­sagt hatte.