Die Foto­aus­stel­lung wird in der Mahn- und Gedenk­stätte vom 24. Februar bis zum 20. Juni gezeigt,©Mahn- und Gedenk­stätte Düsseldorf

 

#WeRe­mem­ber. Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer erin­nern sich

Die Mahn- und Gedenk­stätte zeigt im im his­to­ri­schen Luft­schutz­kel­ler, Müh­len­straße 29, vom 24. Februar bis zum 20. Juni die Foto­aus­stel­lung “#WeRe­mem­ber. Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer erin­nern sich”. Anläss­lich des Tages des Geden­kens an die Opfer des Natio­nal­so­zia­lis­mus am 27. Januar hatte sich die Mahn- und Gedenk­stätte an der Foto­ak­tion #WeRe­mem­ber” beteiligt.

Die Kam­pa­gne, initi­iert vom World Jewish Con­gress, ruft unter dem Leit­satz “Learn From The Past. Pro­tect The Future.” dazu auf, gemein­sam ein Zei­chen gegen Anti­se­mi­tis­mus, Hass und Hetze und für Men­schen­rechte und Demo­kra­tie zu set­zen: Ins­ge­samt 40 Düss­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer lie­ßen sich mit Schil­dern mit der Auf­schrift “#WeRe­mem­ber” ablich­ten. Die Bil­der wur­den anschlie­ßend über die Social-Media-Kanäle der Gedenk­stätte veröffentlicht.

Eine Aus­wahl der Bil­der, die von Astrid Hirsch-von Bor­ries, Mit­ar­bei­te­rin der Mahn- und Gedenk­stätte Düs­sel­dorf, gemacht wur­den, kann jetzt im Rah­men der Aus­stel­lung besich­tigt wer­den. Unter den Teil­neh­men­den sind bei­spiels­weise der Holo­caust-Über­le­bende Her­bert Rubin­stein, die Künst­le­rin Meral Alma, Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler und die drei Bürgermeister/innen, der Skulp­teur Jac­ques Tilly, das Thea­ter­kol­lek­tiv Pièrre.Vers, die Musi­ker Breiti und Vom Rit­chie von den Toten Hosen, Jon­ges-Baas Wolf­gang Rol­s­ho­ven, For­tune Axel Bel­ling­hau­sen sowie Petra Albrecht von der WDR-Lokalzeit.

Die Aus­stel­lung ist zu den übli­chen Öff­nungs­zei­ten (sonn­tags, diens­tags bis frei­tags von 11 bis 17 Uhr sowie sams­tags von 13 bis 17 Uhr) zu sehen. Der Ein­tritt ist frei, es gel­ten die 2‑G-Regeln und die Mas­ken­pflicht im Gebäude. Der his­to­ri­sche Luft­schutz­kel­ler ist aus denk­mal­recht­li­chen Grün­den nicht bar­rie­re­frei zugänglich.