Sym­bol­bild Foto: Messe Düs­sel­dorf / c.tillmann

 

Zwölf Mes­sen und Gast­ver­an­stal­tun­gen bis Ende Juni in Düsseldorf
Corona-Beschrän­kun­gen für Mes­sen wei­test­ge­hend aufgehoben
Frei­wil­lige Hygie­ne­maß­nah­men schaf­fen zusätz­li­chen Schutz

Das Düs­sel­dor­fer Mes­se­jahr beginnt im Mai und Juni mit sechs Welt­leit­mes­sen: Die BEAUTY, TOP HAIR, Pro­Wein, Euro­CIS, wire und Tube wer­den nach aktu­el­lem Stand ohne die Corona-Regeln der ver­gan­ge­nen zwei Jahre statt­fin­den. Glei­ches gilt für die sechs bis Ende Juni anste­hen­den Part­ner- und Gast­ver­an­stal­tun­gen auf dem Düs­sel­dor­fer Mes­se­ge­lände. Die Messe Düs­sel­dorf wird frei­wil­lig an grund­le­gen­den Hygiene- und Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­men fest­hal­ten, um allen Betei­lig­ten ein siche­res Gefühl zu vermitteln.

Nach knapp einem hal­ben Jahr Pause kehrt wie­der Leben auf dem Düs­sel­dor­fer Mes­se­ge­lände ein – mit einem dicht getak­te­ten Mes­se­ka­len­der. Das Düs­sel­dor­fer Mes­se­jahr star­tet im April mit 14 Mes­sen sowie zahl­rei­chen Part­ner- und Gast­ver­an­stal­tun­gen bis Ende 2022. Nach der Gast­ver­an­stal­tung Bio­West, der Bio­messe für den Fach­han­del, am 10. April, beginnt im Mai ein Mes­se­ma­ra­thon mit dem inter­na­tio­na­len Fach­mes­se­duo für Schön­heit und Haar, BEAUTY (06.–08.05.) und TOP HAIR (07.–08.05.). Es fol­gen die Welt­leit­messe für Weine und Spi­ri­tuo­sen, Pro­Wein (15.–17.05.), die Leit­messe für Ein­zel­han­dels­tech­no­lo­gie, Euro­CIS (31.05.–02.06.), sowie die inter­na­tio­na­len Fach­mes­sen für Draht, Kabel und Rohre, wire und Tube (20.–24.06.).

Die Maschi­nen­bau­un­ter­neh­men der wire und Tube pro­fi­tie­ren vom Syn­er­gie­ef­fekt und vom ergän­zen­den Ange­bot der par­al­lel statt­fin­den­den METAV, der inter­na­tio­na­len Messe für Tech­no­lo­gien der Metall­be­ar­bei­tung, die der VDW (Ver­ein Deut­scher Werk­zeug­ma­schi­nen­fa­bri­ken) vom 21. bis 24. Juni ver­an­stal­tet. Die METAV und die Bio­West sind zwei von sechs Part­ner- und Gast­ver­an­stal­tun­gen, die bis Ende Juni eben­falls auf dem Düs­sel­dor­fer Mes­se­ge­lände statt­fin­den. Hinzu kom­men die inter­na­tio­nale Messe für Hochzeits‑, Braut- und Event­mode, INTERBRIDE (22.–24.05.), die Bestat­tungs­fach­aus­stel­lung BEFA Forum (26.–28.05.), die Netz­werk­ver­an­stal­tung für Fuhr­park­ma­nage­ment, „Flotte! Der Bran­chen­treff“ (01.–02.06.), sowie die Kon­gress­messe PRINT & DIGITAL CONVENTION (22.–23.06.).

„Schau­fens­ter der wirt­schaft­li­chen Leistungsfähigkeit“
Hen­drik Wüst
, Minis­ter­prä­si­dent des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len, begrüßt den Start des Mes­se­jah­res in der Lan­des­haupt­stadt: „Die Messe Düs­sel­dorf ist seit vie­len Jah­ren ein Schau­fens­ter der wirt­schaft­li­chen Leis­tungs­fä­hig­keit und Inno­va­ti­ons­kraft Nord­rhein-West­fa­lens. Nun kann sie end­lich wie­der ihren her­vor­ra­gen­den Ruf als Aus­rich­ter inter­na­tio­nal her­aus­ra­gen­der Mes­sen unter Beweis stel­len. Ich bin sicher: Die Messe Düs­sel­dorf wird ihre Stär­ken auch in Zukunft voll aus­spie­len und noch wei­ter aus­bauen – zum Wohle ganz beson­ders unse­rer Lan­des­haupt­stadt und unse­res Lan­des. Das wün­sche ich ihr und allen, die von ihrem Erfolg profitieren.“

Für einen rei­bungs­lo­sen Mes­se­start sor­gen die gesetz­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen, die wei­test­ge­hend dem Stand vor der Pan­de­mie ent­spre­chen. Die Mes­sen kön­nen nach aktu­el­lem Stand ohne die Corona-Beschrän­kun­gen der ver­gan­ge­nen zwei Pan­de­mie­jahre statt­fin­den. So ent­fal­len bei­spiels­weise die 3‑G-Zugangs­be­schrän­kun­gen, die Abstands­re­gel sowie strikte Vor­ga­ben an den Stand­bau. Sol­che Maß­nah­men kön­nen aller­dings wie­der zum Ein­satz kom­men, wenn das Land NRW eine lokal begrenzte, bedroh­li­che Infek­ti­ons­lage feststellt.

Dr. Ste­phan Kel­ler, Ober­bür­ger­meis­ter der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf und Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der der Messe Düs­sel­dorf, betont, wie bedeut­sam die Rück­kehr zum gewohn­ten Mes­se­be­trieb für alle Betei­lig­ten ist: „Die Pan­de­mie­jahre  haben uns sowohl die Vor­teile als auch die Gren­zen digi­ta­ler Kom­mu­ni­ka­tion auf­ge­zeigt. Der Wirt­schaft wurde noch­mals vor Augen geführt, wie wert­voll per­sön­li­ches Netz­wer­ken, zufäl­lige Begeg­nun­gen und phy­si­sche Mar­ken- und Pro­dukt­er­leb­nisse sind. Um Men­schen frei von Beschrän­kun­gen zusam­men­zu­brin­gen, müs­sen jedoch die Gege­ben­hei­ten stim­men. Nur so kön­nen Mes­sen ihre Strahl­kraft gänz­lich ent­fal­ten – für die teil­neh­men­den Bran­chen und für die Unter­neh­men in und um Düs­sel­dorf, die von den Ver­an­stal­tun­gen profitieren.“

Frei­wil­lige Hygie­ne­stan­dards schaf­fen Sicherheit
Um allen Teil­neh­men­den auch wei­ter­hin ein siche­res Gefühl zu bie­ten, wird die Messe Düs­sel­dorf frei­wil­lig an Hygiene- und Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­men fest­hal­ten. So emp­fiehlt das Unter­neh­men wei­ter­hin, auf sei­nem Gelände medi­zi­ni­sche Maske zu tra­gen sowie einen Abstand von 1,5 Metern zu ande­ren Per­so­nen ein­zu­hal­ten. Dar­über hin­aus stellt es Des­in­fek­ti­ons­mit­tel­spen­der bereit und lässt mehr­fach täg­lich häu­fig genutzte Kon­takt­flä­chen rei­ni­gen. Abstands­mar­kie­run­gen an War­te­be­rei­chen sor­gen dafür, Men­schen­an­samm­lun­gen zum Bei­spiel vor Info­schal­tern und Kas­sen zu ent­zer­ren. Türen wer­den, sofern sie keine Brand­schutz­tü­ren sind, auf­ge­stellt, um sie berüh­rungs­los pas­sie­ren zu kön­nen. Trans­pa­rente Abtren­nun­gen an Ser­vice- und Info­coun­tern blei­ben eben­falls bestehen.

Wolf­ram N. Die­ner, Vor­sit­zen­der der Geschäfts­füh­rung der Messe Düs­sel­dorf, betont, dass das unbe­schwerte Mes­se­ge­sche­hen im Fokus ste­hen soll: „Nach einer lan­gen Pan­de­mie­zeit steht nun der Auf­bruch im Fokus. Wir schaf­fen wie­der Prä­sen­ta­ti­ons- und Netz­werk­platt­for­men in bewähr­ter Form, um erfolg­rei­che Geschäfte zu ermög­li­chen. Unsere zusätz­li­chen Hygiene- und Infek­ti­ons­schutz­stan­dards bie­ten dafür ein hohes Maß an Schutz und sor­gen für ein siche­re­res Gefühl. Unsere leis­tungs­star­ken Luft­fil­ter und Belüf­tungs­an­la­gen, das weit­läu­fige Gelände und die groß­zü­gi­gen Hal­len sen­ken dar­über hin­aus das Infek­ti­ons­ri­siko auf ein Mini­mum.“ Das 613.000 qm große Düs­sel­dor­fer Mes­se­ge­lände mit 18 Hal­len, die bis zu 25.000 qm groß und 26 Meter hoch sind, bie­tet allen Per­so­nen genü­gend Raum. „Die Flä­che ist um ein Viel­fa­ches grö­ßer als bei­spiels­weise die eines Kon­zerts oder Fuß­ball­sta­di­ons“, so Die­ner. Ein voll­au­to­ma­ti­sier­tes Sys­tem mit 60.000 Mess­punk­ten sowie Hoch­leis­tungs­par­ti­kel­fil­tern, soge­nann­ten HEPA-Luft­fil­tern, sorgt für eine opti­male Luft­qua­li­tät; pro Stunde wer­den 10 Mio. Kubik­me­ter fri­sche Außen­luft in die Hal­len eingebracht.