Bei­geord­nete Miriam Koch stellte zusam­men mit Daniel Tobias Etzel, Geschäfts­füh­rer k/c/e Mar­ke­ting GmbH (r.) und Dirk Schewe von der Kunst­halle Düs­sel­dorf im KIT — Kunst im Tun­nel das Pro­gramm zur dies­jäh­ri­gen Nacht der Museen vor,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Uwe Schaffmeister

 

Am Sams­tag, 11. Juni, öff­nen wie­der zahl­rei­che Kul­tur­in­sti­tute ihre Türen und bie­ten von 19 bis 2 Uhr ein abwechs­lungs­rei­ches Programm

Nach zwei­jäh­ri­ger Corona-Pause lädt die 20. Düs­sel­dor­fer Nacht der Museen am Sams­tag, 11. Juni, wie­der zu einem kunst­vol­len Abend im Mond­licht ein. Rund 40 Museen und Gale­rien öff­nen zwi­schen 19 und 2 Uhr ihre Pfor­ten und prä­sen­tie­ren ein abwechs­lungs­rei­ches Pro­gramm vol­ler Inspi­ra­tion und Überraschungen.

Miriam Koch, Bei­geord­nete für Kul­tur und Inte­gra­tion: “Nach zwei Jah­ren Pause freuen wir uns beson­ders, dass die Nacht der Museen wie­der dazu ein­lädt, die Düs­sel­dor­fer Kul­tur in ihrer gan­zen Viel­falt ken­nen­zu­ler­nen. Dabei haben alle Besu­che­rin­nen und Besu­cher neben den Ange­bo­ten der gro­ßen Museen auch die Mög­lich­keit, Urban-Street-Art und Per­for­man­ces an unge­wöhn­li­chen Ver­an­stal­tungs­or­ten zu erleben.”

Die Düs­sel­dor­fer Nacht der Museen lädt auf eine Reise von den Tie­fen der Meere im Aqua­zoo bis auf die Spitze des Mount Ever­est im Pol­ni­schen Insti­tut ein. Vor­bei an Frag­men­ten der Pari­ser Nacht im Insti­tut fran­çais, einem zehn Meter hohen Nach­bau des New Yor­ker Gug­gen­heims im Stadt­teil Ober­bilk und inter­dis­zi­pli­nä­rer bra­si­lia­ni­scher Kunst im K20. Ab in die Zukunft – und weit zurück in die Vergangenheit.

Bun­tes Pro­gramm von Bar­bie-Samm­lung bis Tattookunst
Es öff­nen sich die Türen eines Off-Space mit über 80 Ate­liers und Aus­stel­lungs­flä­chen im ES365. Über 70 Street-Art-Künst­le­rin­nen und ‑Künst­ler zie­hen ein ins Hotel “fri­ends”. Dar­über hin­aus kön­nen Werke von 190 regio­na­len und über­re­gio­na­len Kunst­schaf­fen­den der Aus­stel­lung “Die Grosse” direkt von den Wän­den von Kunst­pa­last und NRW-Forum gekauft werden.

Im Rhein­turm locken eine Foto­aus­stel­lung und der Blick über die Stadt. Nach dem Fla­nie­ren im Schloss Ben­rath lädt eine his­to­ri­sche Stra­ßen­bahn zur Nost­al­gie-Fahrt. Die welt­größte Bar­bie­pup­pen-Samm­lung in der Gale­rie Cebra kann ebenso wie eine Kam­mer mit uner­mess­li­chen Schät­zen in der Basi­lika St. Lam­ber­tus bestaunt wer­den. Dabei dür­fen Roman­tik und Revo­lu­tion ebenso wenig feh­len wie Urbane Kunst, Tat­too­kunst und Glas­kunst. Nacht­far­ben­ge­wächse wer­den im Hafen­kunst­kino zu Kunst­ob­jek­ten, Video-Map­ping ver­wan­delt die Brü­cke über dem Kunst- und Kul­tur­strand in ein beweg­tes Kunstobjekt.

Die Besu­che­rin­nen und Besu­cher kön­nen die Welt mit den Augen von Die­ter Nuhr im Het­jens — Deut­sches Kera­mik­mu­seum sehen, die wohl­klin­gende Stimme der Schau­spie­le­rin Alex­an­dra Kamp im Hein­rich-Heine-Insti­tut hören, Sel­fies mit dem neuen digi­ta­len Ava­tar im Goe­the-Museum machen, selbst einen Trick­film im Film­mu­seum ani­mie­ren, ihr eige­nes Give-away im Thea­ter­mu­seum dru­cken und sich an Work­shops und Talks beteiligen.

Mit Musik durch die Nacht
Zu hören gibt es auch eine große musi­ka­li­sche Viel­falt – von klas­si­schen Meis­ter­wer­ken über starke Pop-Rock­songs bis hin zu expe­ri­men­tel­len Sound­in­stal­la­tio­nen. Es wird ges­wingt, gejazzt und zu den Klän­gen von DJs unter­schied­lichs­ter Gen­res durch die Nacht getanzt.

Ein­tritts­kar­ten und Shuttle-Angebote
15 Euro kos­tet die Ein­tritts­karte für alle teil­neh­men­den Ver­an­stal­tungs­orte, sie ist zeit­gleich Fahr­karte für den Shut­tle-Ser­vice (Busse und his­to­ri­sche Bah­nen). Alle teil­neh­men­den Häu­ser wer­den durch kos­ten­freie Shut­tle-Busse und die his­to­ri­sche Stra­ßen­bahn mit­ein­an­der ver­bun­den, die im 10-Minu­ten­takt fah­ren. Bus-Kno­ten­punkt und zen­trale Info-Sta­tion ist der Grab­beplatz in der Altstadt.

Die Ein­tritts­kar­ten sind im Vor­ver­kauf ab Frei­tag, 13. Mai, online unter www.nacht-der-museen.de, an den bekann­ten Vor­ver­kaufs­stel­len sowie in nahezu allen betei­lig­ten Museen und an den Ver­an­stal­tungs­or­ten erhält­lich. Besit­zer einer gül­ti­gen Art:card haben kos­ten­freien Zutritt.

Alle Infor­ma­tio­nen zur Ver­an­stal­tung gibt es im aus­lie­gen­den Pro­gramm­heft, auf der Web­site www.nacht-der-museen.de und über die Besu­cher-Hot­line 0211–8999555.

Die Düs­sel­dor­fer Nacht der Museen wird vom Kul­tur­amt der Stadt Düs­sel­dorf gemein­sam mit “k/c/e Mar­ke­ting GmbH”, Frank­furt, ver­an­stal­tet. Die Besu­cher­zahl liegt im Durch­schnitt bei circa 20.000 bis 25.000 Per­so­nen aus Düs­sel­dorf und dem Umland.

Über­sicht der Teilnehmenden:

Aqua­zoo Löbb­ecke Museum
Basi­lika St. Lambertus
ES365
Film­mu­seum Düsseldorf
Goe­the-Museum Düsseldorf
Haus der Geschichte Nord­rhein-West­fa­len mit Villa Horion
Heinrich-Heine-Institut
Het­jens – Deut­sches Keramikmuseum
Insti­tut fran­çais Düsseldorf
KAI 10 | Arthena Foundation
KIT — Kunst im Tunnel
Kunst­halle Düsseldorf
Kunstpalast
Kunst­samm­lung NRW – K20 Grabbeplatz
Kunst­samm­lung NRW – K21 Ständehaus
Kunst­ver­ein für die Rhein­lande und Westfalen
Mahn- und Gedenk­stätte Düsseldorf
Max­haus– Katho­li­sches Stadt­haus in Düsseldorf
NRW-Forum Düsseldorf
Pol­ni­sches Insti­tut Düsseldorf
Schiff­fahrt­Mu­seum im Schlossturm
Stadt­mu­seum Düsseldorf
Stif­tung Schloss und Park Ben­rath: Corps de Logis, Museum für Gar­ten­kunst, Naturkundemuseum
Thea­ter­mu­seum Düsseldorf
Weltkunstzimmer

Son­der­lo­ca­ti­ons:
701 # KÖ106
Cubic Studios
“Gug­gen­heim in Oberbilk?”
His­to­ri­scher Stra­ßen­bahn­be­triebs­hof am Steinberg
hotel fri­ends Düsseldorf
Rhein­turm Düsseldorf
sipgate
Wacom Expe­ri­ence Cen­ter Düsseldorf

Open Air:
Hafen-Architekturspaziergänge
HafenKunstKino
Kunst- und Kulturstrand
Rol­len­des Museum (his­to­ri­sche Straßenbahn)

Gale­rien:
Ate­lier Tintenmaid
Gale­rie Cebra
Die junge Gale­rie Kunst & Tonic
Kunst­raum Brunnen
pretty portal
Stage 47 Hotel

Pro­gramm­bei­spiele:
The­ma­ti­sche Füh­run­gen zu Dauer- und Sonderausstellungen
Künst­ler­ge­sprä­che, Talks, Vor­träge, Lesungen
Thea­ter, Performances
Video-/Licht­in­stal­la­tio­nen, Filme
Live-Bands und DJ-Sets (u.a. Swing, Elec­tro, Pop, Disco etc.)

Dazu in vie­len Häu­sern abwechs­lungs­rei­che Gas­tro­no­mie. Jede Loca­tion arbei­tet eigen­ver­ant­wort­lich ein Pro­gramm aus, die Gesamt­kon­zep­tion wird über k/c/e Mar­ke­ting GmbH und das Kul­tur­amt der Stadt Düs­sel­dorf koordiniert.

Über k/c/e:
k/c/e Mar­ke­ting GmbH ist eine Frank­fur­ter Agen­tur mit den Schwer­punk­ten Ver­an­stal­tun­gen, Kun­den­bin­dungs­sys­teme und klas­si­sche Wer­bung und orga­ni­siert pro Jahr mehr als 100 Ver­an­stal­tun­gen für alle Zielgruppen.