Volle Rhein­ufer Pro­me­nade Foto: chris­tiaan w. freij foto/ᴬᴿᵀ

Nach zwei Jah­ren Corona-Pause kehrte das größte Japan­fest Euro­pas erfolg­reich nach Düs­sel­dorf zurück – mit Kimo­nos, Cos­play, Musik und Feuerwerk!

Der 19. Japan-Tag Düsseldorf/NRW machte die Düs­sel­dor­fer Rhein­ufer­pro­me­nade nach zwei Jah­ren Corona-beding­ter Pause end­lich wie­der zum Schau­platz der Freund­schafts­feier von Japan und Deutsch­land. 600.000 Besucher*innen erleb­ten ein fried­li­ches Fest ohne Zwi­schen­fälle und fei­er­ten mit der japa­ni­schen Com­mu­nity die Kul­tur Japans. Mehr als 50 Infor­ma­ti­ons- und Akti­ons­zelte wid­me­ten sich sowohl tra­di­tio­nel­len als auch moder­nen Aspek­ten der japa­ni­schen Kul­tur – von Aikido bis Cos­play. Musi­ka­li­sche Pro­gramm­punkte wie das Kon­zert der Trom­mel­gruppe „Miyabi & Lion“ und der mit­rei­ßende Auf­tritt der J‑Pop-Sen­sa­tion „Cha­ran-Po-Ran­tan with Kan­kan Bal­kan“ begeis­ter­ten das Publi­kum an der Haupt­bühne und mach­ten den Burg­platz zur Par­ty­zone. Das japa­ni­sche Feu­er­werk zum Abschluss stand in die­sem Jahr unter dem völ­ker­ver­bin­den­den Motto „Mit­ein­an­der für Frie­den und Freundschaft“.

„Nach zwei Jah­ren Pause konn­ten wir nun end­lich wie­der gemein­sam den Japan-Tag Düsseldorf/NRW fei­ern“, sagt Düs­sel­dorfs Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler. „Es war ein Fest der kul­tu­rel­len Viel­falt und der Freund­schaft, das gezeigt hat, dass die japa­ni­sche Com­mu­nity eine große Berei­che­rung für das Leben und die Men­schen in Düs­sel­dorf ist. Ich danke allen Betei­lig­ten und unse­ren japa­ni­schen Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­gern für das enorme Enga­ge­ment und die Aus­rich­tung die­ses wun­der­ba­ren Festes.“

Pop­kul­tur-Bühne auf dem Johannes-Rau-Platz 
Bei gutem Wet­ter wurde die Rhein­ufer­pro­me­nade zum bun­ten Lauf­steg mit vie­len Büh­nen, Stän­den und Aktio­nen. An mehr als 50 Zel­ten ent­lang des Rheins von der Reu­ter­ka­serne im Nor­den bis hin­un­ter zur Wiese vor dem Land­tag im Süden stand alles im Zei­chen der japa­ni­schen Kul­tur – von Bogen­schie­ßen über tra­di­tio­nelle Kimo­nos bis hin zu Manga-Stän­den und Anime-Mer­chan­dise. Dazu kamen noch mehr als 20 Gas­tro­no­mie-Zelte auf dem Ver­an­stal­tungs­ge­lände, die die Stadt zum Zen­trum des japa­ni­schen Street-Foods mach­ten. Beliebt bei jün­ge­ren Besucher*innen war die neue Pop­kul­tur-Bühne auf dem Johan­nes-Rau-Platz. Hier fan­den der Cos­play-Moden­schau-Wett­be­werb sowie der Karaoke-Wett­be­werb statt.

Den krö­nen­den Abschluss des Kul­tur- und Begeg­nungs­fes­tes bil­dete das ori­gi­nal japa­ni­sche Feu­er­werk. In die­sem Jahr stand es unter dem Motto „Mit­ein­an­der für Frie­den und Freund­schaft“ und stellte somit die völ­ker­ver­bin­dende Kraft der Freund­schaft in den Mit­tel­punkt. Diese wurde in fünf Sze­nen im 25 Minu­ten dau­ern­den Feu­er­werk dar­ge­stellt. Das Feu­er­werk wurde vom WDR in der Son­der­sen­dung „Feu­er­zau­ber über Düs­sel­dorf“ über­tra­gen. Wer das Feu­er­werk ver­passt hat, kann die Sen­dung ein Jahr lang in der ARD-Media­thek abrufen.

Neben dem Kul­tur­fest am Rhein fin­det im Rah­men des Japan-Tages auch wie­der der Wirt­schafts­tag Japan statt. Am Mitt­woch, 25. Mai, tref­fen sich Branchenvertreter*innen aus Japan und Deutsch­land, um zukünf­tige Per­spek­ti­ven und Anwen­dun­gen zum Thema „Neue Mate­ria­lien für eine nach­hal­tige Zukunft: Ent­wick­lung, Ver­ar­bei­tung und Recy­cling“ zu präsentieren.

 

Unter den Besu­chern Minis­ter Prof. Dr. Andreas Pink­wart und OB Dr. Ste­phan Kel­ler Foto: chris­tiaan w. freij foto/ᴬᴿᵀ