Foto: Feu­er­wehr Düsseldorf

 

Durch­ge­brann­tes elek­tro­ni­sches Bau­teil eines Motors des Kühl­hau­ses im Tech­nik­be­reich im Rhein­turm lös­ten am Mor­gen des 23. Juli 2022 einen Groß­ein­satz der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf aus. Es wur­den umfang­rei­che Kon­troll­maß­nah­men not­wen­dig, ver­letzt wurde Niemand.

Kurz vor sie­ben Uhr löste die auto­ma­ti­sche Brand­mel­de­an­lage des Rhein­turms einen Alarm in der Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf aus. Zwei Lösch­züge der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf sowie der Ret­tungs­dienst bega­ben sich unmit­tel­bar auf dem Weg zur Adresse des Turms an der Strom­straße und bega­ben sich auf die Höhe von 160 Metern.

Kurz nach Errei­chen des Bereichs konnte eine Ver­rau­chung fest­ge­stellt wer­den, so dass wei­tere Ein­satz­kräfte und somit der dritte Lösch­zug mit wei­te­ren Son­der­fahr­zeu­gen — zur Bewäl­ti­gung eines grö­ße­ren Feu­ers in den obe­ren Eta­gen von Hoch­häu­sern oder in grö­ße­ren Objekte — zur Ein­satz­stelle beor­dert. Zwei Per­so­nen, die im Bereich des Restau­rants in 168 Metern Höhe ange­trof­fen wur­den, könn­ten über die Feu­er­wehr­auf­züge aus dem Gebäude eva­ku­iert wer­den. Die Per­so­nen wur­den durch den Ret­tungs­dienst gesich­tet, konn­ten jedoch an der Ein­satz­stelle ver­blei­ben und nach Been­di­gung des Ein­sat­zes zurück an Ihre Arbeitsstelle.

Eine Aus­brei­tung der Ver­rau­chung in dem Tech­nik­raum eines Kühl­hau­ses konnte durch gut ver­schlos­sene Brand­schutz­tü­ren zu wei­te­ren Berei­chen des Objek­tes ver­hin­dert wer­den. In dem Tech­nik­raum auf Ebene auf 160 Metern fan­den die Ein­satz­kräfte einen Motor eines Kühl­hau­ses, in dem ein Bau­teil durch­ge­brannt war, in der Ebene auf 164 Metern vor. Das Bau­teil ist aus unkla­rer Ursa­che durch­ge­brannt und konnte den Raum ver­rau­chen, so dass die Brand­mel­de­an­lage rich­ti­ger­weise aus­löste und sofort eine Räu­mung ein­lei­tete sowie die Feu­er­wehr alar­mierte. Der Bereich konnte durch die Feu­er­wehr auf nor­male Art und Weise gelüf­tet werden.

Die Ein­satz­stelle konnte nach Abschluss aller Arbei­ten an den Betrei­ber über­ge­ben wer­den. Das Gebäude konnte nach dem Ein­satz wie­der genutzt werden.

Ein­ge­setzt wur­den circa 45 Kräfte der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf und des Ret­tungs­diens­tes für die Dauer von ca. 90 Minuten.