Symbolbild Feuerwehr Düsseldorf Foto: LOKALBÜRO
Die Feuerwehr Düsseldorf wurde am Dienstagmittag zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Der Rettungsdienst versorgte insgesamt sieben Patienten und verbrachte drei Personen, davon ein Kind ins Krankenhaus.
Um kurz nach 13 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Feuerwehr Düsseldorf ein und meldeten einen Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Hassels. Nur wenige Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Einsatzkräfte ein und bestätigten die gemeldete Lage. Die Flammen schlugen aus den Fenstern im ersten Obergeschoss der Wohnung. In der Anfangsphase war es noch unklar, ob sich Personen in der Wohnung befinden. Der Einsatzleiter vor Ort entsendete umgehend mehrere Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung. Die Bewohner hatten sich jedoch schon vor dem Eintreffen selbstständig aus der Wohnung gerettet. Außerhalb des Hauses stellten die Kräfte des Rettungsdienstes eine Betreuung aller Beteiligten sicher. Zeitgleich erfolgte die Brandbekämpfung mit mehreren C‑Rohren. Der Löschangriff wurde dabei sowohl vom Inneren des Objektes als auch von außen vorgenommen. Nach kurzer Zeit konnten die Kräfte die Rückmeldung geben, dass das Feuer in Gewalt sei und die Nachlöscharbeiten beginnen. Drei Anwohner, darunter ein 12jähriges Kind, wurden durch den Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Behandlung in eine Druckkammer der Uniklinik transportiert. Nach Abschluss der Brandbekämpfung erfolgten umfangreiche Lüftungsmaßnahmen des gesamten Wohngebäudes.
Aufgrund der Rauchausbreitung und des Brandes ist das Wohnobjekt derzeit unbewohnbar. Die Stadtwerke musste aufgrund der massiven Beschädigungen die Strom,-Gas,- sowie Wasserzufuhr des gesamten Hauses absperren. Die Unterbringung aller Bewohner wurde sichergestellt. Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlung aufgenommen.
