Foto: Andreas Junge

 

Info­stand, Rund­gänge und Vor­trag zum Tag des offe­nen Denkmals

Die Düs­sel­dor­fer Gas­la­ter­nen sind und blei­ben ein Denk­mal von natio­na­ler Bedeu­tung, unab­hän­gig von allen Dis­kus­sio­nen rund um rus­si­sches Erd­gas. Des­halb gibt es auch in die­sem Jahr zum Tag des offe­nen Denk­mals am Sonn­tag, 11. Sep­tem­ber 2022, eine Reihe von Ver­an­stal­tun­gen rund um die his­to­ri­sche Gasbeleuchtung.

Der Bei­trag loka­ler und regio­na­ler Indus­trie­be­triebe zur Ent­wick­lung der Tech­no­lo­gie steht im Mit­tel­punkt einer Füh­rung mit Dr. Sabine Lepsky vom Insti­tut für Denk­mal­schutz und Denk­mal­pflege der Stadt Düs­sel­dorf. Sie beginnt um 13:00 am Michaels­platz in Bilk.

Die Initia­tive Düs­sel­dor­fer Gas­licht und der Hei­mat­ver­ein RVDU ist im Thea­ter­mu­seum zu Gast. Ab 14:00 Uhr gibt es dort einen Info­stand mit Kaf­fee und Kuchen. Fräu­lein Odetta mit ihren Chan­sons und Bass­ba­ri­ton Tho­mas Huy umrah­men das Ganze musikalisch.

Der Indus­trie­his­to­ri­ker Prof. Dr. Horst A. Wes­sel erin­nert dann in einem unter­halt­sa­men Vor­trag um 17:30 Uhr daran, dass die Gas­be­leuch­tung in Düs­sel­dorf im Thea­ter ihren Aus­gang nahm. Er lässt die Ent­wick­lung bis heute Revue pas­sie­ren. Zum Abschluss des Tages führt er dann um 19:00 Uhr zu den Later­nen des Gar­ten­denk­mals Hofgarten.