Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler (M.) hat am Don­ners­tag, 27. Okto­ber, gemein­sam mit Pro­fes­sor Dr. h. c. Mar­kus Lüpertz am Ratin­ger Tor das Schu­mann-Denk­mal “A Danse À Deux” enthüllt,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer

 

Lan­des­haupt­stadt nimmt Schen­kung des Künst­lers Prof. Mar­kus Lüpertz an

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler hat am Don­ners­tag, 27. Okto­ber, gemein­sam mit Pro­fes­sor Dr. h. c. Mar­kus Lüpertz am Ratin­ger Tor das Schu­mann-Denk­mal “A Danse À Deux” ent­hüllt. Der Rat der Lan­des­haupt­stadt hatte in sei­ner Sit­zung am 18. Juni 2020 auf Emp­feh­lung der Kunst­kom­mis­sion die Annahme der Schen­kung des Künst­lers Pro­fes­sor Dr. h. c. Mar­kus Lüpertz beschlossen.

Der lang­jäh­rige Rek­tor der Kunst­aka­de­mie Düs­sel­dorf Prof. Mar­kus Lüpertz möchte das Lebens­werk von Robert und Clara Schu­mann durch eine Schu­mann-Plas­tik wür­di­gen. Die Plas­tik stellt zwei inein­an­der ver­schlun­gene Figu­ren dar. Sie ist rund 2,40 Meter hoch und besitzt einen circa 1,20 Meter hohen Sockel.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “Düs­sel­dorf ist weit über die Stadt­gren­zen bekannt für Kunst, Kul­tur und Musik. Am Schu­mann-Kunst­werk sind heute gleich drei große Düs­sel­dor­fer Künst­ler zusam­men­ge­trof­fen. ‘Maler­fürst’ Pro­fes­sor Lüpertz wid­met die Skulp­tur Clara und Robert Schu­mann. Somit ehrt der ehe­ma­lige Direk­tor der Kunst­aka­de­mie den ehe­ma­li­gen Musik­di­rek­tor unse­rer Stadt. Und auch wir wür­di­gen die Leis­tung des Musi­ker­paa­res. Der­zeit sanie­ren wir das Schu­mann-Haus in der Carl­stadt. In ihrem letz­ten gemein­sa­men Wohn­haus wird Robert und Clara Schu­mann und ihrem Werk ein Museum gewid­met. Die Arbei­ten befin­den sich auf der Zielgeraden.”

Die Schen­kung des Kunst­werks erfolgt von Künst­ler Prof. Mar­kus Lüpertz für die künst­le­ri­sche Arbeit, Prof. Karl-Heinz Schmäke für die schen­kungs­be­güns­ti­gen­den Arbei­ten in sei­ner Gie­ße­rei und Dr. Wulff Aen­ge­velt für Fer­ti­gung, Trans­port und Auf­stel­lung. Für den Erwerb und die Errich­tung ent­ste­hen der Stadt Düs­sel­dorf somit keine Kosten.