Man­fred Cas­tor, Josef Hin­kel, Hil­de­gard Dah­men Foto von Dirk Angerhausen

 

Am 14.11.2022 fand vor fast 400 gela­de­nen Gästen im Thea­ter an der Kö von René Hein­ers­dorff mit Unterstützung der Firma Schu­ma­cher die Ver­lei­hung der Karl-Klin­zing- Pla­kette durch die Mostertpöttches an den Tau­send­sassa Josef Hin­kel statt. Der Abend war ein vol­ler Erfolg und sowohl der Aus­ge­zeich­nete sel­ber, wie auch die Gäste ver­lie­ßen begeis­tert die Veranstaltung.

Der Abend begann mit einer Lau­da­tio durch den Freund, Prinz- und Bäckerkollegen Tho­mas Puppe. In Reim­form beleuch­tete er Sta­tio­nen des Lebens von Josef. Ins­be­son­dere sein Wunsch nach 11 Kin­der und die Geschichte darum verzückte das Publikum.

Im anschlie­ßen­den Bühnenstück der Mostertpöttches wur­den die Lebens­sta­tio­nen von Josef nach­ge­spielt. Vize­baas Man­fred Cas­tor erzählte als Märchenonkel aus sei­nem Leder­ses­sel die Geschichte von Josef Hinkel.

Ste­fan Drüppel (Dä Ährenvorstand) als Josef in der Bäckerausbildung und Ste­fan van den Eert­wegh (Die Erd­nuss) als sein Meis­ter begeis­ter­ten im 1. Akt mit einem Zwiegespräch. Geklärt dabei konnte aber immer noch nicht die Frage, was die Bäckerei Hin­kel dafür zahlte, dass „unser tägliches Brot gib uns heute“ im Vater unser auf der gan­zen Welt gebe­tet wird.

Gilde der Lie­der­dich­ter – Büttenredner – Sänger — Par­odis­ten Fan­fa­ren­corps – Tanz­corps und Musikkapellen

Prin­zen­paar Adju­tant Marc Fran­ken­hau­ser und Ex-Vene­tia Bar­bara Oxen­fort such­ten im 2. Akt den Prin­zen und fan­den ihn in der ers­ten Reihe. Beide Tollitäten san­gen dann zusam­men ihr dama­li­ges Prin­zen­lied und wur­den dafür mit Stan­ding Ova­tions gefei­ert. Im Anschluss holte Bar­bara die Kin­der von „Pänz in de Bütt“ auf die Bühne. Die mitt­ler­weile jugend­li­chen Pänz begeis­ter­ten die Gäste mit ihren Liedern.

Im drit­ten Akt enthüllte dann der OB Josef Hin­kel, gespielt von Horst Glas­ma­cher, ein Denk­mal, das die Jon­ges dies­mal nicht gespen­det haben und auch nicht jährlich put­zen müssen. Vor­her gab Horst Schlag noch in sei­ner kur­zen Rede neben Knal­lern auf­grund von Hülsenfrüchten auch wich­tige Impulse gegen Hass, Aus­gren­zung und Ras­sis­mus. Denn wir alle sind Men­schen hier auf dem Pla­ne­ten Erde. Auch diese tief­grei­fen­den Worte gehören zum Kar­ne­val dazu. Als das Denk­mal dann enthüllt wurde, erschien auf einem Sockel die ver­stor­bene Queen Eli­sa­beth II.. Sie wurde gespielt vom Baas der Mostertpöttches Hil­de­gard Dah­men. Sie gra­tu­lierte in ihrer lau­ni­gen Rede als Majestät von der Cloud dem neuen Plakettenträger.

In den Umbau­pau­sen und zu Beginn des 2. Aktes begeis­ter­ten die Vier­scher Mispelblüten mit ihrer Tanz­ein­la­gen unter Lei­tung von Silke Dückers.

Den Abschluss bil­dete das Mostertpöttches-Lied. Es wurde gesun­gen von allen, die auf, neben und hin­ter der Bühne für den gelun­ge­nen Abend der Mostertpöttches ver­ant­wort­lich waren mit musi­ka­li­scher und gesang­li­cher Unterstützung von Heinz Hülshoff und Michael Her­mes. Das Publi­kum stimmte sofort mit ein.

In vie­len Gesprächsrunden im Foyer des Thea­ters an der Kö von René Hein­ers­dorff wurde im Anschluss auf den gelun­gen Abend noch mit ein oder ande­rem Bier der Braue­rei Schu­ma­cher und Gebäck von der Bäckerei Hin­kel mit und auf den neuen Plakettenträger Josef Hin­kel angestoßen.