Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

 

Einen Tag nach dem tra­gi­schen Ver­kehrs­un­fall am Mör­sen­broi­cher Ei gibt die Poli­zei Düs­sel­dorf ein ers­tes Update über den aktu­el­len Ermitt­lungs­stand und erneu­ert ihren Zeugenaufruf.

Bis­lang sind noch keine sach­dien­li­chen Zeu­gen­hin­weise beim zustän­di­gen Ver­kehrs­kom­mis­sa­riat ein­ge­gan­gen. Die Ermitt­ler suchen wei­ter drin­gend nach Unfall­zeu­gen. Per­so­nen, die den Unfall um kurz nach 7 Uhr gese­hen haben, kön­nen für die Klä­rung des Her­gangs ent­schei­dend sein. Hin­weise nimmt die Poli­zei auch über die Weih­nachts­tage unter der 0211–8700 entgegen.

Die für schwere Ver­kehrs­un­fälle geschul­ten Beam­tin­nen und Beam­ten des Ver­kehrs­un­fall­auf­nah­me­teams haben ges­tern die Unfall­stelle ver­mes­sen und mit ihrem spe­zi­el­len tech­ni­schen Equip­ment die Unfall­spu­ren gesi­chert, um das Gesche­hen best­mög­lich rekon­stru­ie­ren zu kön­nen. Im Fokus stan­den dabei u.a. mög­li­che Sicht­be­ein­träch­ti­gun­gen durch Wit­te­rungs­ver­hält­nisse, die Ampel­schal­tung und der tech­ni­sche Zustand des Lkw. Das Kon­troll­ge­rät des Lkw wurde bereits durch die Ermitt­ler aus­ge­le­sen. Wei­ter ist beab­sich­tigt, den sicher­ge­stell­ten Lkw durch einen Gut­ach­ter unter­su­chen zu las­sen. Hin­weise auf einen Alkohol‑, Dro­gen- oder Medi­ka­men­ten­ein­fluss haben sich bei dem Fah­rer nicht erge­ben. Die wei­te­ren Ermitt­lun­gen dau­ern an.