Sym­bol­bild Rat­haus Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Die Gewerk­schaft ver.di hatte für Don­ners­tag, 9. Februar 2023, zu Warn­streiks im öffent­li­chen Dienst unter ande­rem für Düs­sel­dorf auf­ge­ru­fen. Bis mit­tags 12 Uhr haben sich in den Ämtern und Insti­tu­ten der Stadt­ver­wal­tung Düs­sel­dorf 515 Mit­ar­bei­tende an Warn­streik­ak­tio­nen beteiligt.

Rund die Hälfte der Strei­ken­den (230) ent­fiel auf Kin­der­ta­ges­stät­ten und Ein­rich­tun­gen für Jugend­li­che. 5 Kitas blie­ben ganz geschlos­sen, 28 Kitas waren nur ein­ge­schränkt im Dienst. 3 Jugend­för­de­rungs­ein­rich­tun­gen und der Bezirks­so­zi­al­dienst Ger­res­heim blie­ben geschlossen.

Bei den Bür­ger­bü­ros musste ledig­lich der Stand­ort in Ger­res­heim geschlos­sen werden.

Der Sport­park Nie­der­heid hat wie ange­kün­digt sei­nen Betrieb um 14 Uhr ein­ge­stellt, der Wild­park seine Tore erst gar nicht geöffnet.

Wäh­rend die Rhein­bahn am mor­gi­gen Frei­tag wei­ter­hin von Warn­streiks betrof­fen sein wird, sind für die Stadt­ver­wal­tung keine wei­te­ren Aktio­nen ange­kün­digt. Im Bedarfs­falle wird das Jugend­amt wie­der situa­ti­ons­ab­hän­gig reagie­ren und bei etwa­igen Schlie­ßun­gen von Kin­der­ta­ges­stät­ten Not­grup­pen einrichten.

 

Infor­ma­tion für Rhein­bahn­gäste Foto: LOKALBÜRO