Lev’ Jac­ques, wenn mer Disch nit hätte…
… dann wär unser Zoch nicht das, was er ist: ein­zig. Gell, lev Kölsche?!!

Alle krie­gen sie wie­der einen mit. Poli­tik, Wirt­schaft, natür­lich Kir­che, über alle Gren­zen hin­weg. Wit­zig, böse — sei­nen spit­zen Humor gar­niert Tilly mit der ihm eige­nen genia­len Leich­tig­keit. Heißt: Ein Blick, Du weißt was gemeint ist. Das ist die hohe Schule der Satire!

Zwölf wun­der­bare Mot­to­wa­gen haben Tilly und sein Team gezau­bert.
Böse, wie der Putin-Wagen. Der zeigt den Dik­ta­tor, der in einer blau/gelben Wanne vol­ler Blut badet.Bissig, wie der „Miss Brexit“-Wagen, der die bis aufs Ske­lett abge­ma­gerte bri­ti­sche Wirt­schaft vor Lon­dons Rui­nen zeigt — Fol­gen des Brexit. Wit­zig, wie der Woelki-Wagen. Auf Bie­gen und Turm-Bre­chen klam­mert sich der Köl­ner Kar­di­nal an sein Amt. Obwohl der Satan namens Miss­brauchs-Skan­dal böse an dem Kir­chen­mann zerrt. Jac­ques: „Ein Unding, das Ver­hal­ten des Kardinals!“

Es macht ein­fach Rie­sen­spaß, diese tol­len Ideen, diese fili­gra­nen Figu­ren zu bestau­nen. Und dar­über zu lachen.
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