Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Feuer im 6. Ober­ge­schoss einer Obdach­lo­sen­un­ter­kunft in der Innen­stadt for­derte einen Ein­satz der Feu­er­wehr. Das Feuer konnte schnell gelöscht wer­den. 5 Bewoh­ner muss­ten in einer ande­ren Unter­kunft unter­ge­bracht wer­den, ver­letzt wurde niemand.

Um 02.54 Uhr mel­dete die Brand­mel­de­an­lage der Obdach­lo­sen­un­ter­kunft an der Graf-Adolf-Straße ein Feuer an die Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf. Umge­hend alar­mierte der Dis­po­nent Ein­satz­kräfte der Feu­er­wehr zur Mel­de­adresse, an der die ers­ten Kräfte bereits zwei Minu­ten nach Alar­mie­rung ein­tra­fen. Als die ers­ten Ein­satz­kräfte auf die Graf-Adolf-Straße ein­bo­gen, waren Flam­men aus einem geplatz­ten Fens­ter im 6. Ober­ge­schoss sicht­bar. Umge­hend ließ der Ein­satz­lei­ter wei­tere Ein­satz­kräfte von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst der Lan­des­haupt­stadt nach­alar­mie­ren. Zeit­gleich bega­ben sich meh­rere Trupps mit Lösch­roh­ren und Ret­tungs­ge­rä­ten über den Trep­pen­raum des Gebäu­des in Rich­tung Bran­de­tage und kon­trol­lier­ten auch die wei­te­ren Berei­che des Gebäu­des. Das Gebäude war schon vor Ein­tref­fen der Feu­er­wehr durch den anwe­sen­den Sicher­heits­dienst eva­ku­iert wor­den, sodass der Fokus schnell auf die Brand­be­kämp­fung gelegt wer­den konnte. Durch das zügige Ein­grei­fen der Feu­er­wehr konnte das Über­grei­fen der Flam­men durch die bereits gebors­te­nen Fens­ter auf wei­tere Gebäu­de­teile ver­hin­dert wer­den. Im Anschluss wur­den umfang­rei­che Nach­lösch­ar­bei­ten und Kon­trol­len der Brand­stelle durch­ge­führt sowie Lüf­tungs­maß­nah­men mit Lüf­tern der Feu­er­wehr eingeleitet.

Die Bewoh­ner der Unter­kunft, konn­ten durch den Ret­tungs­dienst in einem Bus der Feu­er­wehr betreut wer­den. Der Ret­tungs­dienst sich­tete alle Bewoh­ner, ver­letzt wurde nie­mand. 5 Per­so­nen konn­ten nicht in ihre Apart­ments zurück­keh­ren. Für Sie konnte durch das Amt für Migra­tion und Inte­gra­tion eine andere Unter­kunft zur Ver­fü­gung gestellt wer­den. Ein­ge­setzt waren 60 Ein­satz­kräfte der Berufs­feu­er­wehr Düs­sel­dorf sowie des Ret­tungs­diens­tes. Der Ein­satz endete nach circa zwei Stun­den. Die Poli­zei hat die Brand­ur­sa­chen­er­mitt­lung aufgenommen.