Fahrradversteigerung Foto: © Landeshauptstadt Düsseldorf

Fahr­rad­ver­stei­ge­rung Foto: © Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf

Wer zu Ostern noch ein “neues” Fahr­rad benö­tigt, kommt am Diens­tag, 28. März 2023, ab 9 Uhr im städ­ti­schen Fund­büro (Erkra­ther Str. 1–3) zum Zuge: Dort wer­den gefun­dene und sicher­ge­stellte Fahr­rä­der ver­stei­gert. Es war­ten rund 70 Damen‑, Her­ren- und Kin­der­rä­der in den Zoll­grö­ßen 18, 20, 24, 26, 27,5 und 28 auf neue Eigen­tü­mer. Mit dem Zuschlag geht das Fahr­rad in das Eigen­tum des Meist­bie­ten­den über. Die Räder müs­sen sofort bar bezahlt wer­den und kön­nen gleich mit­ge­nom­men wer­den. Einen ent­spre­chen­den Eigen­tums­nach­weis gibt es mit dazu. Die Ver­stei­ge­rung erfolgt ohne Gewähr­leis­tung (Garan­tie). Inter­es­sen­ten kön­nen die ange­bo­te­nen Draht­esel aber am Ver­stei­ge­rungs­tag ab 8.30 Uhr in Augen­schein nehmen.

Es wer­den einige Fahr­rä­der ver­stei­gert, mit denen man sofort los­fah­ren könnte, aber es sind auch Fahr­rä­der dabei, die noch etwas Zuwen­dung benö­ti­gen. Für funk­ti­ons­tüch­tige und optisch anspre­chende Draht­esel erfolgt der Zuschlag zumeist bei Prei­sen zwi­schen 60 und 80 Euro. Mit etwas Glück kommt man aber schon für einen Euro zum Zug oder kann für 180 Euro ein kaum benutz­tes Fahr­rad mit­neh­men. Den Käu­fern wird emp­foh­len, das Rad vor der ers­ten Tour sorg­fäl­tig zu über­prü­fen: Räder wer­den in dem Zustand ange­bo­ten, in dem sie im Fund­büro abge­lie­fert wer­den — reine Schrott­rä­der wer­den aller­dings vor­her entsorgt.

Reges Inter­esse dürfte sich nach den Erfah­run­gen der Mit­ar­bei­ter des Fund­bü­ros auf einige der dort ange­bo­te­nen neu- und hoch­wer­ti­gen Mar­ken­rä­der rich­ten, unter ande­rem han­delt es sich hier­bei um ein 26-Zoll-Her­ren-Moun­tain­bike der Marke Fuji sowie um zwei 28-Zoll-Her­ren-All-Ter­rain-Bikes der Mar­ken Cube und Felt sowie um zwei 26-Zoll-Her­ren-Moun­tain­bikes (Falt-Räder) der Mar­ken Dahon und Same­bike (Elek­tro­rad). Ein wei­te­res sel­te­nes Exem­plar stellt das sog. Bäcke­rei-Fahr­rad ohne Mar­ken­an­gabe dar (vorne 20 Zoll, hin­ten 26 Zoll). Des Wei­te­ren noch drei 28-Zoll-Stadt­rä­der (Her­ren-Rad Cal­vin Klein, Damen-Rad B‘Twin und Damen-Rad Via Veneto), ein 28-Zoll-Her­ren-Renn­rad der Marke Felt sowie ein 28-Zoll-Damen-Hol­land­rad der Marke Gazelle.

Einige der Räder wur­den als Die­bes­gut sicher­ge­stellt und konn­ten kei­nem recht­mä­ßi­gen Eigen­tü­mer zuge­ord­net wer­den. Sor­gen über eine mög­li­che Begeg­nung mit dem Vor­be­sit­zer brau­chen sich die Teil­neh­mer der Ver­stei­ge­rung den­noch nicht zu machen: Mit dem Zuschlag geht das Fahr­rad in das unein­ge­schränkte Eigen­tum des Erstei­ge­rers über. Der Nach­weis gilt auch gegen­über einem frü­he­ren Eigen­tü­mer. Des­halb bekom­men die Erwer­ber einen ent­spre­chen­den Eigen­tums­nach­weis dazu.

Die nächste Ver­stei­ge­rung fin­det bereits am 18. April 2023 statt.