Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf Foto: Feu­er­wehr Düsseldorf

 

Am Don­ners­tag­mit­tag löschte die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf einen Kel­ler­brand in Wers­ten. Groß­teile des Kel­ler­be­rei­ches und des Trep­pen­rau­mes waren bereits beim Ein­tref­fen der Ein­satz­kräfte mit dem gif­ti­gen Brand­rauch beauf­schlagt. Die Feu­er­wehr ret­tete meh­rere Bewoh­ner aus dem Gebäude. Im Anschluss an die Brand­be­kämp­fung muss­ten umfang­rei­che Lüf­tungs­maß­nah­men und auf­wen­dige Nach­lösch­ar­bei­ten durch­ge­führt wer­den. Bei dem Brand wur­den durch Not­fall­sa­ni­tä­ter und Not­ärzte drei Bewoh­ner unter­sucht und betreut. Diese konn­ten nach Unter­su­chung durch den Ret­tungs­dienst vor Ort bleiben.

Die Düs­sel­dor­fer Feu­er­wehr wurde am Don­ners­tag­mit­tag zu einem Kel­ler­brand nach Wers­ten alar­miert. Als die ers­ten Ein­satz­kräfte nach kur­zer Zeit auf der Köl­ner Land­straße ein­tra­fen, war der Kel­ler­be­reich des vier­stö­cki­gen Wohn­hau­ses schon mit dich­tem Brand­rauch gefüllt und quoll bereits in den Trep­pen­raum. Der Ein­satz­lei­ter ent­sen­dete umge­hend meh­rere Lösch­trupps zur Men­schen­ret­tung und Brand­be­kämp­fung in den Trep­pen­raum sowie den Kel­ler des Gebäu­des. Daran schlos­sen sich umfang­rei­che Nach­lösch­ar­bei­ten und Lüf­tungs­maß­nah­men an. Durch den Ret­tungs­dienst der Stadt Düs­sel­dorf wur­den drei Per­so­nen unter­sucht, wel­che von der Feu­er­wehr aus dem Gebäude geret­tet wur­den, sich zum Teil aber auch schon selbst in Sicher­heit gebracht hat­ten. Diese Per­so­nen wur­den durch Not­fall­sa­ni­tä­ter und Not­ärzte auf eine even­tu­elle Rauch­gas­ver­gif­tung unter­sucht, muss­ten aber nicht in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert wer­den. Vor­sorg­lich wur­den alle Woh­nun­gen auf eine Aus­brei­tung von Feuer und Rauch hin kon­trol­liert und Lüf­tungs­maß­nah­men ein­ge­lei­tet. Zur Brand­ur­sa­chen­er­mitt­lung hat die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf die Kri­mi­nal­po­li­zei hin­zu­ge­zo­gen. In einer ers­ten Schät­zung beträgt der Sach­scha­den circa 50.000 Euro. Nach etwa einer Stunde kehr­ten auch die letz­ten der 35 ein­ge­setz­ten Ein­satz­kräfte zu ihren Wachen zurück.