Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Mit schwe­ren Ver­let­zun­gen muss­ten Ret­tungs­kräfte ges­tern Abend einen Mann in Wers­ten in ein Kran­ken­haus brin­gen. Der Ver­letzte war an einer Bus­hal­te­stelle von Zeu­gen auf­ge­fun­den wor­den. Die Ermitt­ler des Ver­kehrs­kom­mis­sa­ri­ats gehen momen­tan von einem Ver­kehrs­un­fall unter Betei­li­gung eines Lini­en­bus­ses aus und suchen Zeugen.

Der 49-Jäh­rige lag beim Ein­tref­fen der Feu­er­wehr rück­lings auf der Fahr­spur für Busse der Hal­te­stelle “Wers­te­ner Dorf­straße” (pos­ta­lisch Köl­ner Land­straße). Bevor er für eine medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung sediert wer­den musste, soll er den Ret­tungs­kräf­ten gegen­über geäu­ßert haben, dass er einen Unfall mit einem der dort ver­keh­ren­den Lini­en­busse gehabt habe. Eine wei­tere Befra­gung des Man­nes war auf­grund sei­nes Zustan­des bis­lang nicht mög­lich. Im Zuge der Ermitt­lun­gen konnte ein ent­spre­chen­der Rhein­bahn-Bus der Linie 782 als mut­maß­lich betei­lig­tes Unfall­fahr­zeug iden­ti­fi­ziert wer­den. Spu­ren­tech­ni­sche Unter­su­chun­gen sowie Befra­gun­gen hierzu dau­ern an.

Die Poli­zei sucht Zeu­gen des Gesche­hens. Von beson­de­rem Inter­esse ist hier­bei eine Frau, die einen vor­bei­fah­ren­den Pkw ange­hal­ten und den Fah­rer zum Abset­zen eines Not­rufs auf­ge­for­dert haben soll. Die Unbe­kannte hatte nach aktu­el­lem Kennt­nis­stand sogar noch Erste Hilfe geleis­tet. Hin­weise nimmt das Ver­kehrs­kom­mis­sa­riat 1 entgegen.