Sym­bol­bild Foto: LOKALBÜRO

 

Der Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­trieb der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf (SEBD) muss aus Ver­kehrs­si­cher­heits­grün­den drei Pap­peln an der Inne­ren Süd­li­chen und Süd­li­chen Düs­sel fäl­len. Betrof­fen ist jeweils ein Baum an der Inne­ren Süd­li­chen Düs­sel gegen­über von der Joseph-Beuys-Gesamt­schule an der Sieg­bur­ger Straße und im Bereich der Kreu­zung Köl­ner Landstraße/Harffstraße sowie an der Brü­cke über die Süd­li­che Düs­sel hin­ter dem Mini­golf­platz an der Kripp­straße. Die Pap­peln wer­den in der Zeit vom 24. bis 28. April gefällt.

Die betrof­fe­nen Bäume sind auf­grund eines weit­rei­chen­den Pilz­be­falls nicht mehr stand­si­cher und haben bereits durch Stürme Ast­brü­che erlit­ten. Die Pap­peln haben alle mit 70 bis 80 Jah­ren ein Alter erreicht, in dem diese Baum­art sehr schnell an Stand­si­cher­heit verliert.

Unmit­tel­bar vor den Arbei­ten wird ein Orni­tho­loge die Bäume auf aktive Brut­nes­ter unter­su­chen. Bäume mit Nes­tern wer­den nicht gefällt. In die­sem Fall wird der Baum mar­kiert, bezie­hungs­weise umgrenzt und die Fäl­lung erst durch­ge­führt, wenn das Nest leer ist.

Bei der Aus­füh­rung der Arbei­ten ist der Ein­satz von Groß­ge­rä­ten und LKW not­wen­dig. Hier­durch muss abschnitts­weise mit zeit­lich begrenz­ten Behin­de­run­gen oder Ein­schrän­kun­gen für Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer gerech­net werden.