Sym­bol­bild Bun­des­po­li­zei am Haupt­bahn­hof im Ein­satz Foto: LOKALBÜRO

 

Am Hin­ter­aus­gang des Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hofs kam es am Diens­tag­mor­gen (30. Mai), um 5.15 Uhr, zu einer Strei­tig­keit zwi­schen zwei Män­nern (32, 42). Dabei wurde der Geschä­digte mit Bier über­gos­sen, einer Fla­sche bewor­fen und anschlie­ßend geschla­gen. Bun­des­po­li­zis­ten bemerk­ten die Aus­ein­an­der­set­zung auf den Kame­ras und schrit­ten ein.

Als Beamte der Bun­des­po­li­zei anhand von Kame­ra­auf­zeich­nun­gen auf die dyna­mi­schen Bewe­gun­gen am Ein­gang Ber­tha-von-Sutt­ner-Platz auf­merk­sam wur­den, eil­ten sie zum Ein­satz­ort und trenn­ten den 32-jäh­ri­gen liby­schen Tat­ver­däch­ti­gen vom 42-jäh­ri­gen Deutschen.

Der Tat­ver­däch­tige über­goss den Geschä­dig­ten zuvor nach einer ver­ba­len Aus­ein­an­der­set­zung mit Bier und warf ihm die Glas­fla­sche in den Rücken. Der Geschä­digte ergriff die Flucht um einer wei­te­ren Kon­fron­ta­tion aus dem Weg zu gehen. Der aggres­sive Mann folgte dem 42-Jäh­ri­gen aller­dings in den Haupt­bahn­hof und schlug ihm ins Gesicht. Zeu­gen bestä­tig­ten den Vorfall.

Der Geschä­digte trug Rötun­gen am Ohr sowie einen zer­ris­se­nen Pull­over davon. Eine ärzt­li­che Ver­sor­gung lehnte der Geschä­digte ab. Gegen den 32-Jäh­ri­gen wurde ein Straf­ver­fah­ren wegen der gefähr­li­chen Kör­per­ver­let­zung ein­ge­lei­tet. Mit einem Platz­ver­weis für den Haupt­bahn­hof wurde er ent­las­sen. Der Tat­ver­däch­tige ist bereits in der Ver­gan­gen­heit wegen Kör­per­ver­let­zungs­de­lik­ten poli­zei­lich in Erschei­nung getreten.