Über die Zukunft der Theo­dor-Heuss-Brü­cke wird am Sams­tag, 17. Juni, im Stahl­werk diskutiert,©Landeshauptstadt Düs­sel­dorf, Amt für Brücken‑, Tun­nel- und Stadtbahnbau

 

Bei einer Info­messe am Sams­tag, 17. Juni, wird im Stahl­werk über die Zukunft des Bau­werks infor­miert und diskutiert/Anmeldungen noch bis Sonn­tag, 4. Juni, möglich

Wer sich am Sams­tag, 17. Juni, ab 10 Uhr über die Zukunft der Theo­dor-Heuss-Brü­cke infor­mie­ren und dar­über dis­ku­tie­ren möchte, muss sich beei­len. Das Amt für Brücken‑, Tun­nel- und Stadt­bahn­bau nimmt noch bis Sonn­tag, 4. Juni, Anmel­dun­gen für die Info­messe im Stahl­werk, Ronsdor­fer Straße 134, ent­ge­gen. Anmel­dun­gen sind über www.duesseldorf.de/thb möglich.

Die Theo­dor-Heuss-Brü­cke in Düs­sel­dorf befin­det sich im letz­ten Drit­tel ihres Lebens­zy­klus. Schon heute sind auf­wän­dige Sanie­run­gen und Ein­schrän­kun­gen des Lkw-Ver­kehrs nötig. Aus die­sem Anlass lädt die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf am Sams­tag, 17. Juni, von 10 Uhr, Ein­lass ist bereits ab 9.30 Uhr bis vor­aus­sicht­lich 14.30 Uhr, alle Inter­es­sier­ten zu einer Info­messe in das Stahl­werk Düs­sel­dorf ein. Dabei wird auf den aktu­el­len Zustand der Brü­cke ein­ge­gan­gen und mög­li­che Alter­na­ti­ven für eine zukünf­tige Rhein­que­rung vorgestellt.

Nach einer Begrü­ßung durch Mobi­lit­äs­de­zer­nent Jochen Kral heißt es ab 10.30 Uhr “Die Theo­dor-Heuss-Brü­cke und der Betei­li­gungs­pro­zess”. Ab 10.40 Uhr geben Fach­leute aus dem Amt für Brücken‑, Tun­nel- und Stadt­bahn­bau einen Input zum Zustand der Brü­cke. Es folgt ein Vor­trag zu mög­li­chen Zukunfts­va­ri­an­ten und ein ers­ter Aus­tausch und eine Fra­ge­runde mit dem Publikum.

Die Info­messe bie­tet ab 12.30 Uhr eine wei­tere Gele­gen­heit für die Öffent­lich­keit, sich über den Zustand der Brü­cke zu infor­mie­ren sowie Hin­weise, Anre­gun­gen und wei­tere Ideen zur Zukunft der Rhein­que­rung zu äußern. Exper­tin­nen der Stadt­ver­wal­tung Düs­sel­dorf sowie wei­tere Fach­leute wer­den vor Ort sein, um Fra­gen der Men­schen zu beant­wor­ten und Ein­zel­hei­ten zu erläu­tern. Eine Podi­ums­dis­kus­sion “Zukunfts­stra­te­gie der Theo­dor-Heuss-Brü­cke” als wei­tere Dis­kus­si­ons­platt­form ist eben­falls vor­ge­se­hen. Das Ende der Ver­an­stal­tung wird gegen 14.30 Uhr erwartet.

Hin­ter­grund und wei­te­res Vorgehen
Die Theo­dor-Heuss-Brü­cke in Düs­sel­dorf ist eine wich­tige Ver­kehrs­ver­bin­dung für die Region und wird täg­lich von tau­sen­den von Men­schen genutzt. Daher ist es von gro­ßer Bedeu­tung, den Zustand der Brü­cke regel­mä­ßig zu über­prü­fen und mög­li­che Alter­na­ti­ven für die Zukunft zu unter­su­chen. Dar­über hin­aus ist die 1957 erbaute Schräg­seil­brü­cke prä­gend für das Stadt­bild Düs­sel­dorfs und steht seit 2016 unter Denkmalschutz.

Das aus­füh­rende Amt für Brücken‑, Tun­nel- und Stadt­bahn­bau der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf steht aktu­ell noch vor der Auf­nahme von Pla­nungs­tä­tig­kei­ten. Der­zeit gibt es noch keine kon­kre­ten Pla­nun­gen oder aus­ge­ar­bei­tete Stra­te­gien zur Zukunft der Theo­dor-Heuss-Brü­cke. Das Betei­li­gungs­ver­fah­ren soll dazu die­nen, wei­tere Rand­be­din­gun­gen für die anschlie­ßende Pla­nung zu ermitteln.
Im Rah­men der Öffent­lich­keits­be­tei­li­gung fin­den noch zwei Dia­log­fo­ren im Herbst statt, die sich zum einen an die Men­schen vor Ort und zum ande­ren für die Poli­ti­ker gedacht sind.

Ende 2023/Anfang 2024 soll dem Rat der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf schließ­lich eine Beschluss­vor­lage vor­ge­legt wer­den, die eine Vor­zugs­va­ri­ante für die Zukunft der Rhein­que­rung beschreibt.