Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler (l.) hat den lang­jäh­ri­gen Lei­ter der Bezirks­ver­wal­tungs­stelle 8, Peter Fry­muth, in den Ruhe­stand ver­ab­schie­det ‚©Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf/Ingo Lammert

 

Lang­jäh­ri­ger Lei­ter der Bezirks­ver­wal­tungs­stelle 8 geht in den Ruhestand

44 Jahre im Dienste der Lan­des­haupt­stadt: Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler hat am Frei­tag, 30. Juni, den lang­jäh­ri­gen Lei­ter der Bezirks­ver­wal­tungs­stelle 8, Peter Fry­muth, in den Ruhe­stand ver­ab­schie­det. Im Rah­men eines Emp­fangs mit zahl­rei­chen gela­de­nen Gäs­ten im Schüt­zen­haus Eller wür­digte das Stadt­ober­haupt die Ver­dienste Frymuths.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “Mit Peter Fry­muth ver­ab­schie­den wir heute nicht nur einen her­aus­ra­gen­den und all­seits geschätz­ten Kol­le­gen der Stadt­ver­wal­tung in den Ruhe­stand, son­dern wür­di­gen zugleich einen wun­der­ba­ren Men­schen, der in Düs­sel­dorf und dar­über hin­aus vor allem für den Fuß­ball­sport Außer­ge­wöhn­li­ches bewegt hat — von der Jugend über die Kreis­liga bis hin zur 1. Bun­des­liga. Ich danke Herrn Fry­muth sehr für sein vor­bild­li­ches Enga­ge­ment sowie seine Treue zur Lan­des­haupt­stadt und wün­sche ihm und sei­ner Fami­lie von Her­zen alles Gute für den wei­te­ren Lebensweg.”

Peter Fry­muth stand seit 1979 im Dienste der Lan­des­haupt­stadt – stets in der Bezirks­ver­wal­tungs­stelle 8, deren Lei­ter er im Jahr 2000 wurde. Im Rah­men sei­ner Tätig­keit hat er zahl­rei­che bedeut­same Pro­jekte in Eller, Lie­ren­feld, Venn­hau­sen und Unter­bach beglei­tet. Dazu zäh­len unter ande­rem der Kauf des Kul­tur­bahn­hofs Eller durch die Stadt im Jahr 1984, die Sanie­rung des Rat­hau­ses Eller 2000/2001, die Ein­rich­tung des Hoch­seil­gar­tens am Unter­ba­cher See 2007 und die Rena­tu­rie­rung der süd­li­chen Düs­sel seit 2019.

Neben sei­ner Tätig­keit bei der Stadt­ver­wal­tung enga­giert sich der gebür­tige Düs­sel­dor­fer viel­fäl­tig ehren­amt­lich. Er ist Prä­si­dent des Fuß­ball­ver­ban­des Nie­der­rhein sowie des West­deut­schen Fuß­ball- und Leicht­ath­le­tik­ver­ban­des und seit 2013 als Vize­prä­si­dent auch Mit­glied des DFB-Prä­si­di­ums. Für seine Ver­dienste im Jugend- und Ama­teur­fuß­ball wurde Fry­muth 2006 das Bun­des­ver­dienst­kreuz verliehen.

Von 2004 bis 2014 war Peter Fry­muth zudem Vor­stands­vor­sit­zen­der von For­tuna Düs­sel­dorf und konnte mit dem Ver­ein 2012 den Auf­stieg in die 1. Fuß­ball-Bun­des­liga fei­ern. Er ist Ehren­mit­glied des Ver­eins und Teil des Auf­sichts­ra­tes. 2014 erhielt Fry­muth die Aus­zeich­nung “Düs­sel­dor­fer des Jah­res” in der Kate­go­rie Sport.