18 Kran­ken­wa­gen aus Europa star­ten am Sams­tag, 1. Juli, auf dem Gelände der Messe Düs­sel­dorf in Rich­tung Ukraine. Die Wagen sind mit huma­ni­tä­ren Hilfs­gü­tern beladen,©Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young

 

Hilfe für die Ukraine: 18 Kran­ken­wa­gen aus Europa star­ten am Sams­tag, 1. Juli, auf dem Gelände der Messe Düs­sel­dorf in Rich­tung Ukraine. Die Wagen sind mit huma­ni­tä­ren Hilfs­gü­tern bela­den, dar­un­ter medi­zi­ni­sche Pro­dukte, Lebens­mit­tel und Hygieneartikel.

Die Aktion ist Teil des Pro­jek­tes “Fahrt fürs Leben”, einer koope­ra­ti­ven Hilfs­kette zwi­schen Deutsch­land, den Ver­ei­nig­ten Staa­ten, dem Ver­ei­nig­ten König­reich und der Ukraine. Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf ist ein Dreh- und Angel­punkt der Unter­neh­mung und stellte die Logis­tik für den Emp­fang und die Bela­dung aller 18 Last­wa­gen bereit.

Das Pro­jekt wurde in Zusam­men­ar­beit mit der SV-Foun­da­tion, United Help Ukraine, mit der Unter­stüt­zung von AVP e. V., Park­Lane, Bla­govist, FRG Ukraine und ande­ren enga­gier­ten Hel­fe­rin­nen und Hel­fern ins Leben gerufen.

Hin­ter­grund
Nach Aus­bruch des rus­si­schen Angriffs­krie­ges auf die Ukraine sind die Men­schen vor Ort in vie­len Regio­nen auf Hilfe ange­wie­sen. Der Bedarf an Trink­was­ser und grund­le­gen­den Ver­sor­gungs­gü­tern hat sich extrem ver­schärft. Im Rah­men des Pro­jek­tes “Fahrt fürs Leben” wer­den in Zukunft wei­tere Fahr­zeuge mit huma­ni­tä­rer Hilfe in den Süden der Ukraine geschickt. Im All­ge­mei­nen wer­den alle Fahr­zeuge in die befrei­ten Regio­nen von Kher­son, Sapo­rischschja, Donezk, Luhansk und Khar­kiw gesen­det, um dort als mobile medi­zi­ni­sche Ret­tungs­sta­tio­nen ein­ge­setzt zu werden.