Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Drei Tat­ver­däch­tige im Alter zwi­schen 14 und 20 Jah­ren konn­ten in der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag auf fri­scher Tat bei einem Ein­bruch in eine Tank­stelle an der Worrin­ger Straße fest­ge­nom­men werden.

Den ers­ten Ermitt­lun­gen zufolge fiel einer Zivil­streife der Düs­sel­dor­fer Poli­zei eine ver­däch­tige Per­son an dem Tank­stel­len­ge­bäude auf. In dem Augen­blick, als sich die Streife die­ser Per­son näherte, löste die Alarm­an­lage der Tank­stelle aus. Die Zivil­kräfte nah­men den Tat­ver­däch­ti­gen umge­hend fest. Kurz dar­auf konn­ten auch zwei wei­tere Tat­ver­däch­tige in den Räu­men der Tank­stelle fest­ge­nom­men wer­den. Bei dem mut­maß­li­chen Räu­ber­trio han­delte es sich um junge Män­ner marok­ka­ni­scher Natio­na­li­tät im Alter von 14, 15 und 20 Jah­ren ohne fes­ten Wohn­sitz. Der 20-Jäh­rige wurde in das Poli­zei­ge­wahr­sam gebracht. Die bei­den 14- und 15-Jäh­ri­gen muss­ten auf­grund ihres mas­si­ven Betäu­bungs­mit­tel­kon­sums in Kran­ken­häu­ser gebracht wer­den und wur­den dort von Ein­satz­kräf­ten bewacht. Der 14-Jäh­rige musste zeit­wei­lig auf die Inten­siv­sta­tion ver­la­gert wer­den. Nach der Gene­sung der bei­den Jugend­li­chen wur­den sie nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft in die Obhut des Jugend­am­tes übergeben.

Der 14-Jäh­rige wurde jedoch am frü­hen Sams­tag­abend als Tat­ver­däch­ti­ger nach einem Raub­de­likt im Bereich des Graf-Adolf-Plat­zes erneut als Tat­ver­däch­ti­ger fest­ge­nom­men. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an. Für den 20-Jäh­ri­gen ord­nete ein Haft­rich­ter Unter­su­chungs­haft an.