Kom­men­den Sams­tag wird sie noch mehr Gäste als sonst haben: die Alt­stadt-Armen­kü­che, die im Düs­sel­dor­fer Rat­haus täg­lich ein frisch gekoch­tes Essen für durch­schnitt­lich mehr als 200 Bedürf­tige ser­viert, geht mit einem Fest unter den freien Him­mel. Direkt vor ihrer Haus­tür, auf dem Burg­platz, begeht sie mit dem „Essen für Arme und Rei­che“ u.a. auch ihren 31. Geburtstag.

Für mehr als 1.000 erwar­tete Gäste sind u.a. 400 Liter Erb­sen­suppe vor­be­rei­tet. Mit ihrem „Essen für Arme und Rei­che“ setzt die Alt­stadt-Armen­kü­che ein Zei­chen für ein ver­ant­wor­tungs­vol­les Mit­ein­an­der in der Stadt, für eine men­schen­wür­dige Gesell­schaft und Respekt vor Schwä­che­ren. Damit ver­deut­lich die Alt­stadt-Armen­kü­che ihre Vision eines Zusam­men­le­bens in Gerech­tig­keit, in dem keine Frau, kein Mann und kein Kind mehr gezwun­gen ist, von Almo­sen zu leben.

Punkt 12 Uhr star­tet der Event mit der Aus­gabe der Erb­sen­suppe (die es kos­ten­frei gibt; wer kann, darf gern spen­den). Ange­bo­ten wer­den für güns­tige Preise Grill­wurst, Kaf­fee und Kuchen, Schu­ma­cher Alt und andere Getränke. Für alle und auch ohne Geld gibt es Gesprä­che, Kon­takte und viel­fäl­tige Informationen.

Bis 18 Uhr wird auf der gro­ßen Bühne ein hoch­ka­rä­ti­ges Musik-Pro­gramm gebo­ten. Alle Bands spen­den ihre Musik. Die­ses Jahr sind dabei: um 12 Uhr „Jaz­zo­phine“ (Jazz-Klas­si­ker); die Kult­band „Inferno“ (Rock und Pop) um 14 Uhr; und die „Dead Dates“ (Punk) ab 16 Uhr.

Das „Essen für Arme und Rei­che“ wird u.a. unter­stützt durch die Stadt­werke Düs­sel­dorf, die Bäcke­rei Hin­kel und die Braue­rei Schumacher.