Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

In einem unter­ir­disch gepark­ten Fahr­zeug der U‑Bahn brach aus bis­lang unbe­kann­ter Ursa­che ein Schwel­brand aus. Die­ser hatte eine Ver­rau­chung des Fahr­zeugs und der angren­zen­den U‑Bahn-Tun­nel zur Folge. Bei den Lösch­maß­nah­men ver­letzte sich ein Feu­er­wehr­an­ge­hö­ri­ger leicht.

Gegen 16:20 Uhr erreichte die Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf der Not­ruf, dass eine U‑Bahn in Brand gera­ten sei. Gemäß des Ein­satz­kon­zep­tes der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf wur­den dar­auf­hin 4 Lösch­züge, der Füh­rungs­dienst, Son­der­fahr­zeuge und Ein­hei­ten der Frei­wil­lige Feu­er­wehr alar­miert. Im unter­ir­disch gele­ge­nem soge­nann­ten Ereig­nis­bahn­hof wur­den die vor­ge­hen­den Feu­er­wehr­leute schnell fün­dig und konn­ten sofort Lösch­maß­nah­men an der ver­rauch­ten U‑Bahn vor­neh­men. Da es sich um ein Fahr­zeug in Park­po­si­tion han­delte, muss­ten hier keine Fahr­gäste in Sicher­heit gebracht wer­den. Der Fahr­zeug­füh­rer begab sich selbst­stän­dig aus der Gefah­ren­zone. Die ent­spre­chen­den Nach­bar­bahn­höfe wur­den zeit­gleich geräumt und von der Feu­er­wehr kon­trol­liert Bei dem Brand han­delte es sich um einen Schwel­brand im Fahrzeug.

Wäh­rend der Lösch­maß­nah­men ver­letzte sich ein Feu­er­wehr­mann leicht. Er wurde noch an der Ein­satz­stelle durch den Ret­tungs­dienst gesich­tet und zur wei­te­ren Abklä­rung des Gesund­heits­zu­stan­des in ein Düs­sel­dor­fer Kran­ken­haus transportiert.