Fahrradversteigerung Foto: © Landeshauptstadt Düsseldorf

Fahr­rad­ver­stei­ge­rung Foto: © Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf

 

Wer die son­ni­gen Herbst­tage noch mit einem “neuen” Fahr­rad aus­nut­zen möchte, hat am Diens­tag, 26. Sep­tem­ber 2023, ab 9 Uhr die Gele­gen­heit dazu, sich eines zuzu­le­gen. Das Fund­büro der Lan­des­haupt­stadt ver­stei­gert in den Räu­men an der Erkra­ther Str. 1–3 ins­ge­samt 70 Damen‑, Her­ren- und Kin­der­rä­der aus dem Pool von gefun­de­nen und sicher­ge­stell­ten Fahr­rä­dern. Eine Besich­ti­gung der Räder ist am Ver­an­stal­tungs­tag ab 8.30 Uhr möglich.

Die Ver­stei­ge­rung erfolgt ohne Garan­tie, auf offen­sicht­li­che Beschä­di­gun­gen an den Draht­eseln wird bei der Ver­stei­ge­rung hin­ge­wie­sen. Mit dem Zuschlag geht das erstei­gerte Rad in das Eigen­tum des Meist­bie­ten­den über. Die Räder müs­sen sofort bar bezahlt wer­den und kön­nen direkt mit­ge­nom­men wer­den. Der Erwer­ber erhält einen Eigen­tums­nach­weis. Es wird emp­foh­len, das Rad vor der ers­ten Tour sorg­fäl­tig zu über­prü­fen. Die Palette reicht vom Lauf- und Kin­der­rad über Renn­rad und Moun­tain­bikes bis hin zum City- und Tou­ren­rad in Rad­grö­ßen von 12, 16, 20, 24, 26, 27,5 und 28 Zoll.

Unter ande­rem kön­nen dies­mal drei neu- und hoch­wer­tige 28-Zoll-Her­ren­renn­rä­der der Mar­ken Can­non­dale Caad12 (ultra­leich­ter Alu-Rah­men), Gene­sis Equi­li­brium (sog. Stahl­ren­ner) und Serious erwor­ben wer­den. Eben­falls im Ange­bot sind fünf Her­ren-All-Ter­rain-Bikes der Mar­ken Cube (1 x 28 Zoll, 1 x 29 Zoll), Bulls (1 x 27,5 Zoll, 1 x 29 Zoll) und Merida (28 Zoll). Einen neuen Besit­zer wer­den auch fol­gende Lieb­ha­ber­stü­cke fin­den: ein 28-Zoll-Her­ren-City-Rad der Marke Car­ven, ein 28-Zoll-Damen-All-Ter­rain-Bike der Marke Pega­sus sowie ein 24-Zoll-Kin­der-Hol­land­rad von Gazelle, ein 20-Zoll-Klapp­rad der Marke Fischer sowie die bei­den Kin­der­rä­der der Marke Puky (1 x Lauf­rad 12 Zoll, 1 x Mäd­chen­rad 16 Zoll, Modell Lovely pink). Beson­de­res Inter­esse dürf­ten auch die Räder der Mar­ken Fischer (20-Zoll-Klapp­rad), Bata­vus (28-Zoll-Her­ren-City-Rad –mit Rie­men­an­trieb-) und Her­cu­les (indi­sches 28-Zoll-Her­ren-Hol­land­rad-Modell) wecken.

Diese Räder wer­den, so die Mit­ar­bei­ter des Fund­bü­ros, sicher­lich zu Tages­höchst­prei­sen zu ihren neuen Besit­zern wech­seln. Es ist aber auch mög­lich, ein funk­ti­ons­tüch­ti­ges Rad für einen Preis zwi­schen 60 und 70 Euro zu ersteigern.

Neu­wer­tige Räder haben häu­fig eine bewegte Vor­ge­schichte: Oft han­delt es sich um sicher­ge­stell­tes Die­bes­gut, das von der Poli­zei kei­nem recht­mä­ßi­gen Eigen­tü­mer zuge­ord­net wer­den konnte. Sollte sich ein sol­cher Eigen­tü­mer spä­ter noch her­aus­stel­len, kann er even­tu­ell den Ver­stei­ge­rungs­er­lös beim Ord­nungs­amt bean­spru­chen – das Rad bleibt in jedem Fall Eigen­tum des Ersteigerers.

Die nächste Ver­stei­ge­rung gefun­de­ner Fahr­rä­der fin­det bereits am Diens­tag, 17. Okto­ber, 9 Uhr, statt.

 

 

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