Kon­tak­ge­ber für Busse und Bah­nen an Ampel­an­la­gen Foto: LOKALBÜRO

 

Zur Beschleu­ni­gung der Stadt‑, Stra­ßen­bah­nen und Busse wer­den auch in die­sem Jahr zahl­rei­che Signal­an­la­gen umgerüstet.

Von Frei­tag, 13. Okto­ber, bis ein­schließ­lich Sonn­tag, 15. Okto­ber, wird am Mör­sen­broi­cher Ei an der Ampel­an­lage am Kno­ten­punkt Brehm­stra­ße/­Sankt-Fran­zis­kus-Stra­ße/Hein­rich­straße gear­bei­tet. Wäh­rend der Arbei­ten ab Frei­tag, 10 Uhr, muss die Ampel außer Betrieb genom­men werden.

Dafür müs­sen an dem viel befah­re­nen Ver­kehrs­kno­ten ver­schie­dene Ver­kehrs­be­zie­hun­gen gesperrt und Fahr­strei­fen ein­ge­zo­gen wer­den. So ist die Über­fahrt von der Gras­hof- in die Hein­rich­straße oder aus der Stankt-Fran­zis­kus- in die Brehm­straße nicht möglich.

Im Umfeld des Mör­sen­broi­cher Eis ist wäh­rend der Umbau­ar­bei­ten mit erheb­li­chen Staus zu rech­nen. Ver­kehrs­teil­neh­mende wer­den gebe­ten die ört­li­che Beschil­de­rung zu beach­ten. Der Kno­ten­punkt an der Müns­ter­straße bleibt in Betrieb. Orts­kun­dige Auto­fah­rer soll­ten den Bereich wäh­rend der Arbei­ten mög­lichst meiden.

Gemein­sa­mes Pro­jekt von Stadt und Rhein­bahn: Digi­tale ÖPNV-Beschleu­ni­gung — Immer mehr Ampeln geben Bah­nen und Bus­sen Vorrang
Pünkt­lich und zügig fah­rende Busse und Bah­nen kön­nen Men­schen davon über­zeu­gen auf das eigene Auto zu ver­zich­ten und auf den ÖPNV umzu­stei­gen. Um den ÖPNV in der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf zu beschleu­ni­gen, gibt es des­halb ein gemein­sa­mes Pro­jekt des Amtes für Ver­kehrs­ma­nage­ment und der Rhein­bahn. Ziel ist es, den Zeit­ver­lust von Bus­sen, Stra­ßen- und Stadt­bah­nen an Ampeln zu mini­mie­ren. Dabei ist die Stadt Düs­sel­dorf Stra­ßen­bau­last­trä­ger von aktu­ell rund 620 Ampel­an­la­gen, davon wer­den 550 vom ÖPNV genutzt.

Genau diese gilt es so umzu­rüs­ten oder ent­spre­chend zu pro­gram­mie­ren, dass den Bus­sen und Bah­nen Vor­rang vor dem Kfz-Ver­kehr ermög­licht wird.

Die aktu­elle Maß­nahme am Mör­sen­broi­cher Ei kos­tet rund 80.000 Euro und erfolgt im Rah­men des För­der­pro­gram­mes “Digi­ta­li­sie­rung kom­mu­na­ler Ver­kehrs­sys­teme” des Bun­des. Das Bun­des­mi­nis­te­rium für Ver­kehr und digi­tale Infra­struk­tur (BMVI) för­dert mit ins­ge­samt 13,2 Mil­lio­nen Euro die ÖPNV-Beschleu­ni­gung von 380 Düs­sel­dor­fer Ampelanlagen.

 

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