Sport­de­zer­nen­tin Britta Zur — hier (Bild­mitte) beim Tisch­ten­nis-Match — eröff­nete zusam­men mit Dirk Schim­mel­p­fen­nig, Staats­kanz­lei NRW, und Anja Sur­mann, stellv. Vor­sit­zende des Behin­der­ten- und Reha­bi­li­ta­ti­ons­port­ver­ban­des NRW, den Para Sport Day,©Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young

 

Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag öff­ne­ten die Türen des Deut­schen Tisch­ten­nis Zen­trums für den ers­ten Para Sport Day, eine Initia­tive des Sport­amts in Zusam­men­ar­beit mit der Staats­kanz­lei und dem Behin­der­ten- und Reha­bi­li­ta­ti­ons­sport­ver­band NRW. Ziel die­ser Ver­an­stal­tung war es, Kin­der der zwei­ten bis fünf­ten Klasse mit Behin­de­run­gen für akti­ven Sport in einem Ver­ein zu begeistern.

Meh­rere Sport­ver­eine aus Düs­sel­dorf prä­sen­tier­ten stolz ihre Para-Sport­an­ge­bote und boten den jun­gen Teil­neh­mern die Gele­gen­heit, an einem akti­ven Schnup­per­trai­ning teil­zu­neh­men. Der Para Sport Day stellt nicht nur einen wich­ti­gen Schritt zur För­de­rung von Spaß an Sport und Bewe­gung dar, son­dern auch eine Chance, poten­zi­elle Sport­ta­lente für die para­lym­pi­sche Sport­för­de­rung zu entdecken.

Die Ver­an­stal­tung wurde von Sport­de­zer­nen­tin Britta Zur, Dirk Schim­mel­p­fen­nig, Refe­rats­lei­ter Leis­tungs­sport in der Staats­kanz­lei Nord­rhein-West­fa­len, und Anja Sur­mann, stell­ver­tre­tende Vor­sit­zende des Behin­der­ten- und Reha­bi­li­ta­ti­ons­port­ver­ban­des NRW, eröff­net. Zur betonte die Bedeu­tung, dass alle Kin­der in Düs­sel­dorf, ins­be­son­dere Kin­der mit Behin­de­run­gen, gute Mög­lich­kei­ten haben soll­ten, Sport zu trei­ben und sich gesund zu entwickeln.

Dirk Schim­mel­p­fen­nig erklärte die lan­des­weite Ziel­set­zung, das moto­ri­sche Talent von Kin­dern mit kör­per­li­chen Beein­träch­ti­gun­gen zu ent­de­cken und zu för­dern. Der Para Sport Day ist dabei ein ers­ter Schritt und trägt dazu bei, Nord­rhein-West­fa­len als Para­lym­pi­sches Zen­trum in Deutsch­land zu etablieren.

Anja Sur­mann, stell­ver­tre­tende Vor­sit­zende des Behin­der­ten- und Reha­bi­li­ta­ti­ons­port­ver­ban­des NRW, betonte die Bedeu­tung des Para Sport Day als einen akti­ven Weg, um mehr Kin­der und Jugend­li­che mit Behin­de­run­gen für Sport zu begeis­tern. Der Tag bot eine ein­zig­ar­tige Gele­gen­heit für Kin­der und Eltern, ver­schie­dene Sport­ar­ten und Ver­eine kennenzulernen.

Der Para Sport Day mar­kiert nicht nur einen Mei­len­stein in der För­de­rung von inklu­si­vem Sport in Düs­sel­dorf, son­dern dient auch als Pilot­ver­an­stal­tung für ähn­li­che Events in ande­ren Kom­mu­nen. Inter­es­sierte Kin­der haben nun die Mög­lich­keit, ab Anfang nächs­ten Jah­res drei Monate lang an einem Para-Sport­an­ge­bot teil­zu­neh­men, das von der para­lym­pi­schen Sport­le­rin Maria Tietze gelei­tet wird.

Neben dem Para Sport Day bie­tet die Stadt Düs­sel­dorf eine Viel­zahl wei­te­rer Inklu­si­ons­an­ge­bote, dar­un­ter Inklu­si­ons­lauf, Deut­sches Sport­ab­zei­chen für Men­schen mit Behin­de­rung, Eis­lau­fen für Men­schen mit Behin­de­rung, Blin­den­fuß­ball, Ampu­tier­ten Fuß­ball, Sport-Info­tag Kids in Action, die Out­door­sport-Woche Olym­pic Adven­ture Camp sowie die sport­mo­to­ri­schen Tes­tun­gen INCHECK’D und ReCHECK’D in den zwei­ten und fünf­ten Klas­sen. Die Stadt setzt somit ein deut­li­ches Zei­chen für eine inklu­sive und viel­fäl­tige Sportlandschaft.

 

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