Syn­agoge in Düs­sel­dorf © A.Sonnen

 

Frem­den­hass und Anti­se­mi­tis­mus darf in Deutsch­land kei­nen Platz haben. Für nie­man­den. Ohne Wenn und Aber.

Auch des­halb ruft die Gesell­schaft für Christ­lich-Jüdi­sche Zusam­men­ar­beit in Düs­sel­dorf e.V. dazu auf, sich am Frei­tag, den 17. Novem­ber, um 18:30 Uhr zu Beginn des Shab­bat, soli­da­risch mit der Jüdi­schen Gemeinde Düs­sel­dorf zu zei­gen. Die Absicht ist, gemein­sam ein Zei­chen für das Mit­ein­an­der in unse­rer Stadt, für Viel­falt und Frei­heit zu set­zen. Teil­neh­mer wer­den gebe­ten, eine Kerze mit­zu­brin­gen. Die Ver­an­stal­tung fin­det an der Syn­agoge, Paul-Spie­gel-Platz 1, 40476 Düs­sel­dorf, statt.

“Nie wie­der ist jetzt.“

Die­ser Aus­druck weist dar­auf hin, dass die Ver­an­stal­tung auch dazu die­nen soll, die Erin­ne­rung an die Ver­gan­gen­heit, ins­be­son­dere an die Schre­cken des Holo­caust, wach zu hal­ten. Und sich gemein­sam für eine Zukunft ohne Dis­kri­mi­nie­rung und Hass — gegen wen auch immer — ein­zu­set­zen. Eine starke Aus­sage, die betont, dass die Men­schen jetzt han­deln müs­sen um sicher­zu­stel­len, dass sich die Geschichte nicht wiederholt.