Fund­büro Foto: Stadt Düsseldorf

 

Alles — außer Fahr­rä­dern und Tie­ren — so könnte man die Band­breite der Gegen­stände beschrei­ben, die bei der nächs­ten Fund­sa­chen­ver­stei­ge­rung des städ­ti­schen Ord­nungs­am­tes unter den Ham­mer kom­men. Die Auk­tion fin­det am 5. Dezem­ber 2023, 9 Uhr, in den Räu­men des Fund­bü­ros, Erkra­ther Str. 1–3, statt.

Unter den Fund­sa­chen sind zum Teil nagel­neue Stü­cke, denen noch das Ori­gi­nal-Preis­eti­kett anhaf­tet: Nicht sel­ten ver­ges­sen Kun­den ihre gerade gekauf­ten Klei­dungs­stü­cke an der Kasse und holen diese auch nicht ab. Es kommt zudem vor, dass die Poli­zei sol­che Gegen­stände als Die­bes­gut sicher­stellt und sie kei­nem recht­mä­ßi­gen Eigen­tü­mer zuord­nen kann. Es wer­den aber auch meh­rere Kar­tons mit getra­ge­nen Klei­dungs­stü­cken ange­bo­ten, die sich — auch in Bezug zur Nach­hal­tig­keit — her­vor­ra­gend für selbst orga­ni­sierte Klei­der­tauscha­bende im Bekann­ten­kreis oder auch für Klei­der-Upcy­cling eig­nen und güns­tig erwor­ben wer­den können.

Dane­ben wer­den diverse Profi-Hand­werk­zeuge wie zwei Ben­zin­mo­tor­sä­gen der Mar­ken Hur­ri­cane und Alpina, meh­rere Bohr­häm­mer und ‑maschi­nen der Marke Hilti in dazu­ge­hö­ri­gen Kof­fern sowie einige gefüllte Werk­zeug­kis­ten und ‑kof­fer ver­stei­gert. Diese wur­den nach Dieb­stäh­len von Bau­stel­len sicher­ge­stellt und konn­ten den ursprüng­li­chen Besit­zern nicht zuge­ord­net werden.

Auch im Ange­bot ist eine E‑Gitarre der Marke Stagg, meh­rere In-Ear-Kopf­hö­rer (10 x Apple Air­Pods ver­schie­de­ner Gene­ra­tio­nen und meh­rere ver­schie­de­ner Her­stel­ler), Laut­spre­cher, Taschen und Ruck­sä­cke, Musik­bo­xen und Gold‑, Sil­ber- und Mode­schmuck sowie Uhren ver­schie­de­ner Her­stel­ler, die zum Teil in Kon­vo­lu­ten ange­bo­ten wer­den. Nach den Erfah­run­gen der Mit­ar­bei­ter des Fund­bü­ros wer­den dies Kan­di­da­ten für die Tages­höchst­preise sein.

Ver­stei­gert wird unge­prüft und ohne Garan­tie, ent­spre­chend güns­tig sind die Preise. Aller­dings kann es gerade bei elek­tro­ni­schen Gerä­ten nicht nur “Haupt­ge­winne” geben, son­dern auch “Nie­ten”. Die erstei­ger­ten Gegen­stände müs­sen sofort bar bezahlt wer­den und kön­nen gleich mit­ge­nom­men werden.

Nicht ange­bo­ten wer­den in die­ser Ver­stei­ge­rung gefun­dene Tiere – diese wer­den viel­mehr durch den Tier­schutz­ver­ein Düs­sel­dorf ver­mit­telt. Aktu­ell war­ten dort vor allem Kat­zen auf ein neues Zuhause. Infor­ma­tio­nen zu ver­mit­tel­ba­ren Tie­ren gibt es auf der Inter­net­seite des Tier­schutz­ver­eins Düs­sel­dorf unter https://tierheim-duesseldorf.de/de/tiervermittlung-vermittlung.

Fund­sa­chen wer­den sechs Monate im Fund­büro auf­be­wahrt. In die­ser Zeit hat der Eigen­tü­mer die Mög­lich­keit, sich nach sei­nem ver­lo­re­nen Gegen­stand zu erkun­di­gen und die­sen zurück zu erhal­ten. Men­schen, die einen ver­lo­re­nen Gegen­stand suchen, kön­nen die Mit­ar­bei­ter des Fund­bü­ros nicht nur per­sön­lich oder tele­fo­nisch kon­tak­tie­ren: Auf der Inter­net­seite des Ord­nungs­am­tes kön­nen sie auch selbst nach­schauen, ob ein ver­miss­ter Gegen­stand im Fund­büro abge­lie­fert wurde. Die Adresse lau­tet: https://www.duesseldorf.de/ordnungsamt/fund

 

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