Zufahrt zum Ter­mi­nal auf der Abflug­ebene: Links geht es zum moder­ni­sier­ten Park­haus P3, gera­de­aus zur Kiss & Fly-Zone. Foto: Flug­ha­fen Düs­sel­dorf / Andreas Wiese

 

Mehr Stell­plätze, freund­li­chere Atmo­sphäre, mehr Fle­xi­bi­li­tät: Der Düs­sel­dor­fer Air­port hat das Park­haus P3 umfas­send moder­ni­siert. Ab dem 13. Dezem­ber ver­bes­sert zudem eine neuen Rege­lung in der Kiss & Fly-Zone den Ver­kehrs­fluss für pri­vate Nutzer.

Hohe Ener­gie­ein­spa­rung
Das Park­haus P3 erstrahlt in ener­gie­spa­ren­dem Glanz. Wäh­rend des mehr­mo­na­ti­gen Umbaus bei lau­fen­dem Betrieb hat der Air­port die Leucht­stoff­röh­ren auf den fünf Park­decks gegen eine moderne LED-Beleuch­tung aus­ge­tauscht. Die intel­li­gent gesteu­er­ten Leuch­ten redu­zie­ren den Ener­gie­ver­brauch um 65 bis 70 Pro­zent. Zusam­men mit dem neuen reflek­tie­ren­den Ober­flä­chen­schutz des Bodens ver­brei­ten sie eine helle, freund­li­che Atmo­sphäre. Auch die Ein­fahrt­si­tua­tion konnte deut­lich ver­bes­sert wer­den. Eine direkte Beschil­dung vor dem Ter­mi­nal führt nun zu ver­brei­ter­ten Ein­fahrt­spu­ren, die auch mög­li­che Rück­staus bes­ser auf­neh­men und somit den Ver­kehrs­fluss auf der Ankunfts­ebene verbessern.

Wech­sel zu obe­ren Parkdecks
Inner­halb des Park­hau­ses besteht nun die Mög­lich­keit, vom Erd­ge­schoss mit dem Fahr­zeug auf die höhe­ren Decks zu wech­seln. Die neue Rampe bie­tet so mehr Fle­xi­bi­li­tät bei der Aus­wahl des Stellplatzes.

Mehr als 300 wei­tere Stellplätze
Im Zuge des Umbaus sind im Park­haus auf der Ankunfts­ebene mehr als 300 wei­tere Park­plätze ent­stan­den, 30 davon mit Lade­säu­len für Elek­tro­fahr­zeuge. Ins­ge­samt ver­fügt das „P3“ damit über 3.000 Stell­plätze. Es emp­fiehlt sich – wie gene­rell am Flug­ha­fen – den Park­platz vorab auf www.dus.com/parken zu buchen, um den Platz zu sichern und zu spa­ren. So ermög­licht bei­spiels­weise das „Abho­len & Bringer“-Ticket ein andert­halb­stün­di­ges Par­ken im Park­haus P3 für nur fünf Euro, um ent­spannt die Fami­lie, Freunde und Geschäfts­part­ner zu ver­ab­schie­den oder zu begrüßen.

Kiss & Fly: Kos­ten­lo­ses Ange­bot für kurze Halte
Die „Kiss & Fly“-Zone in der Abflug­ebene vor dem Ter­mi­nal hin­ge­gen ist nur für kurze Halte gedacht, etwa um Rei­sende unkom­pli­ziert abzu­set­zen oder auf­zu­neh­men. Die Auf­ent­halts­dauer ist für sie­ben Minu­ten kos­ten­los. Wer län­ger küs­sen oder ver­wei­len will, zahlt pro fünf wei­tere Minu­ten fünf Euro. Auf diese Weise wird der begrenzte Platz von 80 Hal­te­plät­zen mög­lichst schnell wie­der für nach­fol­gende Abho­ler und Brin­ger frei.

Ab 13. Dezem­ber Begren­zung für gewerb­li­che Nutzer
Um die Kiss & Fly-Zone für pri­vate Nut­zer zu opti­mie­ren, passt der Air­port die bewährte ver­kehrs­steu­ernde Maß­nahme an. Ab dem 13. Dezem­ber sind pro Kalen­der­tag und Fahr­zeug zwei kos­ten­lose Auf­ent­halte in der Kiss & Fly-Zone inner­halb von sie­ben Minu­ten mög­lich. Gewerb­li­che Nut­zer, die häu­fig am Tag vor­fah­ren, kön­nen ihre Fahr­zeuge bei der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft anmel­den. Sie zah­len dann pro Vor­fahrt eine gerin­gere Nutzungsgebühr.

 

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